25.11.2019
Im Einsatz bei Sistema Plastics

Vernetzung von Produktion und Management

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Die neuseeländische Sistema Plastics ist ein vernetztes Unternehmen, basierend auf der Integration von Enterprise Resource Planning (ERP) mit dem Manufacturing Execution System (MES), woraus eine intelligente, bi-direktionale Informationsumgebung in Echtzeit […]

Die neuseeländische Sistema Plastics ist ein vernetztes Unternehmen, basierend auf der Integration von Enterprise Resource Planning (ERP) mit dem Manufacturing Execution System (MES), woraus eine intelligente, bi-direktionale Informationsumgebung in Echtzeit für die gesamte Organisation geschaffen wurde. Die weltweit bekannte Marke für Kunststoff-Vorratsbehälter entwickelt sich kontinuierlich als Connected Enterprise weiter, um seine operative Effizienz und Reaktionsfähigkeit mit einer digitalisierten Closed-Loop zwischen den Geschäftssystemen und der Produktion zu verbessern.

Wiederverwendbare, stapelbare und lebensmittelechte Kunststoff-Vorratsbehälter sind das Kernprodukt von Sistema Plastics. (Foto: Sistema)

Wiederverwendbare, stapelbare und lebensmittelechte Kunststoff-Vorratsbehälter sind das Kernprodukt von Sistema Plastics. (Foto: Sistema)

Sistema ist ein bekanntes neuseeländisches Unternehmen, das wiederverwendbare, stapelbare und lebensmittelechte Kunststoff-Vorratsbehälter herstellt, vermarktet und vertreibt. Seit den bescheidenen Anfängen im Jahr 1982 hat sich das Unternehmen mit Millionen von Kunden zu einer weltweit führenden Marke entwickelt, die in über 100 Länder weltweit exportiert wird.
In Europa hat Sistema seinen Sitz in Frankreich und arbeitet für Deutschland und zahlreiche weitere europäische Länder mit Distributionspartnern zusammen.

Das Unternehmen ist ein anerkannter Innovator auf dem Gebiet der Kunststoffverarbeitung und verfügt über eine neue, hochmoderne Produktionsstätte in Auckland, die auf Automatisierungs- und Robotik-Technologien setzt.

Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit seiner Produkte zu gewährleisten, setzt Sistema auf maximale Produktionsleistung und Qualität bei minimalen Kosten. „Mit Sitz in Neuseeland sind wir von vielen globalen Kunden weit entfernt. Die Optimierung der Produktionsleistung ist daher entscheidend, um die hohen Logistikkosten auszugleichen“, sagt Greg Heeley, Chief Technical Officer bei Sistema Plastics.

So implementierte das Unternehmen vor zehn Jahren Epicor Mattec MES von Epicor Software Corporation, Austin (Texas/USA), zur Steuerung seiner Produktions- und Montageprozesse. Epicor Mattec übernimmt von der Produktionsplanung bis zum Monitoring alle Abläufe der zehn Fertigungslinien. Dabei erfasst und analysiert das MES-System die Daten in der Fertigung direkt von den Maschinen und Mitarbeitern an den Geräten für einen minutengenauen Überblick über die Anlagen- und Produktionsverfügbarkeit.

„Ohne Mattec MES wüsste die Produktion nicht, was wann hergestellt werden soll“, erklärt Heeley. „Durch den Einsatz des Systems sind wir in der Lage, mehr Maschinen mit der gleichen Anzahl von Mitarbeitern zu betreiben und konnten bei unveränderter Produktionsmenge von einem 24/7- auf ein 24/5-Schichtmodell wechseln. Unser nächster Schritt war, ein integriertes Produktionssteuerungssystem im gesamten Unternehmen einzusetzen, um Prozesse intelligenter zu gestalten und die betriebliche Effizienz weiter zu steigern.“

Maximierung der Fertigungsergebnisse

Die fortschrittliche Produktionsstätte von Sistema verfügt über eine Vielzahl von Automatisierungstechnologien, darunter Robotik und Systeme für visuelle Erkennung. Durch die Integration von Epicor ERP und Mattec MES wurde der Echtzeitzugriff auf Maschinen- und Qualitätsdaten möglich, die für eine verbesserte Produktions- und Ressourcenplanung in das ERP-System importiert werden können.

„Die Fähigkeit, Daten in eine durchgängige, bidirektionale Informationsumgebung zu integrieren, bedeutet, dass wir jetzt effektiver planen können und Möglichkeiten für höhere Effizienz identifizieren, die über die Effekte der Automatisierung allein hinausgehen – zum Beispiel eine verbesserte Auftragsplanung, optimierte Zyklen wie etwa bei Farbwechseln und die Minimierung von Stillstandszeiten zwischen den Aufträgen“, erklärt Heeley. „Wir haben zudem unser Lagerverwaltungssystem (WMS) mit Epicor ERP integriert. Heute kennt unser WMS den Standort von allem, während Epicor ERP die Bestandszu- und -abflüsse im WMS abgleicht.“

Die enge Integration und das Echtzeit-Feedback zwischen dem ERP- und MES- sowie anderen Systemen wurde durch eine Epicor REST-API ermöglicht. Dies gewährleistet eine ganzheitliche Sicht auf den gesamten Betrieb und liefert die nötigen Echtzeit-Einblicke, um kritische Probleme zu identifizieren, Abfallmengen zu reduzieren sowie die Qualität und den Kundenservice zu verbessern.

„Ohne die beiden Systeme wären wir nicht in der Lage, einen effektiven Betrieb zu führen. Jeder im Unternehmen kann die gleichen Daten einsehen, die Ergebnisse einfach überprüfen und besprechen. Dies hilft uns auch, die wesentlichen Ausnahmefälle zu analysieren und uns auf das zu konzentrieren, was am Wichtigsten ist“, fährt Heeley fort. „Zum Beispiel können wir jetzt in der Produktion signalisieren, wenn wir einen laufenden Auftrag haben, aber kein Prüfplan dafür erstellt wurde. Dies hilft den Produktionsleitern, den Überblick zu behalten und den Maschinenführern über Touchscreens in der Produktion detaillierte, erweiterte Produktionsdaten zur Verfügung zu stellen.“

Zukunftssichere Betriebsteuerung für höhere Leistung

Nachdem Sistema durch die integrierte ERP- und MES-Plattform erfolgreich die Produktion rationalisiert und zusätzliche Effizienzsteigerungen erzielt hat, startete das Unternehmen eine Reihe weiterer Initiativen zur Vernetzung, die eine wirklich intelligente Fertigung ermöglichen.
„Als nächstes planen wir, die beiden Systeme für Predictive Analytics einzusetzen, um zu wissen, welche Fehler wann und warum auftreten könnten. Auf diese Weise können wir eine Strategie zur Vermeidung von Wartungsarbeiten einleiten, die sicherstellt, dass unsere Produktion nie aus dem Takt kommt“, erklärt Heeley. Für diese detaillierten Einblicke installierte das Unternehmen Sensoren an allen seinen Maschinen. Die Daten werden in Epicor erfasst, wodurch die Qualitätssicherung in erweiterter Form auch über Epicor ERP/Mattec MES erfolgt. Zudem läuft ein Projekt zur Bereitstellung von Video-Arbeitsanweisungen direkt in die Fertigung auf Basis von Epicor ERP, DocSTAR und der Epicor REST API.

Business Intelligence zur Förderung von Wachstum

Eine digitalisierte Closed-Loop in Echtzeit zwischen den Geschäftssystemen und der Produktion ist für die Verbesserung der operativen Effektivität und Reaktionsfähigkeit unerlässlich. Doch dies ist nur einer der Vorteile, die sich aus der Integration von Epicor ERP und Mattec MES ergeben haben. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist durchgängige Business Intelligence über die gesamte Organisation hinweg, was dazu beiträgt, dass das Unternehmen für zukünftiges Marktwachstum gerüstet ist und schnell und flexibel agieren kann.

„Es gibt nun nur eine Wahrheit und eine einzige Datenquelle, was für unsere Finanz- und Betriebsteams lebenswichtig ist – anstatt mehrerer Systeme, die Teile der Geschichte enthalten. Alles wird in Epicor ERP zusammengeführt, woraus ein unternehmensweiter Überblick über den Geschäftsbetrieb und die Kosten resultiert, der eine bessere und fundiertere Entscheidungsfindung unterstützt“, sagt Heeley und ergänzt: „Wir können nicht nur die Produktionsdaten besser nutzen, um die Kundennachfrage optimal zu planen oder mehrere Prozesse nahtlos automatisieren, um die Kosten zu senken. Wir sind auch in der Lage, die Effizienz unserer gesamten Geschäftstätigkeit zu verbessern und können bald auch vorhersagen, wie die Zukunft aussehen wird.“

www.sistemaplastics.com
www.epicor.com

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