Technologie-News: Additive Fertigung

1zu1 hat seinen Maschinenpark im 3D-Druck weiter ausgebaut. (Foto: Darko Todorovic)
1zu1: Kapazitäten in der additiven Fertigung erweitert

Der 3D-Druckdienstleister investiert rund 1,5 Mio. EUR in eine vollautomatisierte Strahlanlage, eine weitere Färbemaschine sowie die dritte Laser-Sinter-Großanlage. Die neuen Maschinen und die Zeitersparnis in der Nachbearbeitung erhöhen die Produktionskapazität um ein Drittel.

Protolabs: Schneller zu 3D-Druckteilen

Mit der Einführung einer Machbarkeitsanalyse für die Fertigung von Designs will der Spezialist für additive Fertigung die Bearbeitungszeit zur Herstellung von 3D-Druckteilen verkürzen.

Im Faberlab werden ein Freeformer 200-3X und ein Hochtemperatur-Freeformer 300-3X in Betrieb sein, um Benchmark-Teile im AKF-Verfahren zu fertigen. (Foto: Arburg)
Arburg: Zentrum für additive Fertigung startet

Der Maschinenbauer und der 3D-Druckdienstleister Faberlab bündeln ihre Kompetenzen. Am 2. März geht das gemeinsame Additive Center „Faberlab powered by Arburg“ in Orrigio bei Mailand in Betrieb.

Der Wohnmobil-Rückleuchtenträger mit Maßen von 210 x 70 x 30 cm ist das bisher größte 3D-gedruckte Formteil aus Dipromid-GF. (Foto: Q.BIG 3D)
Dipromat: Werkstoffe für präzise digitale Produktion

Das Unternehmen entwickelt und produziert verzugsarme teilkristalline Thermoplaste und speziell für den 3D-Druck konzipierte thermoplastische Elastomere. Zum Portfolio gehören zudem strahlenvernetzbare Polymere.

Die mobile Spritzgießmaschine Robin. (Foto: Anybrid)
Anybrid: Spritzgieß-Upgrade für großvolumigen 3D-Druck

Mit dem mobilen Spritzgießen Robin als Ergänzung zum großvolumigen 3D-Druck können aktuell bestehende Herausforderung in der Nachbearbeitung gelöst werden. Erste Studien zum Anspritzen von 3D-gedruckten Komponenten zeigen das Potential aus der Zusammenführung beider Technologien.

Das Teil der Lukendeckel-Baugruppe für das Raumfahrzeug Orion wurde aus dem PEEK Antero 840CN03 von Stratasys 3D-gedruckt. (Foto: Stratasys)
Hexagon/Stratasys: Schneller zu Leichtbauteilen für den Flug zum Mond

Mit der Simulationstechnologie von Hexagon kann das Verhalten ultraleichter Hochleistungs-PEKK-Materialien von Stratasys und deren additive Fertigungsprozesse erfasst werden. So sollen leichtere Komponenten für nachhaltigere Flug- und Raumfahrzeuge künftig schneller auf den Markt kommen.

Dressler: Individuelle Pulver für 3D-Druck

Das Unternehmen ist auf das Mahlen und die Veredelung von Kunststoffen – u. a. für die additive Fertigung – spezialisiert. Einen Überblick über die umfangreichen Leistungen gibt es auf der heute beginnenden Formnext in Frankfurt/M.

Aquafil liefert das regenerierte PA-6-Ausgangsmaterial, das aus der chemischen Regeneration einer Vielzahl von Abfallmaterialien wie alten Teppichen, Fischernetzen usw. hergestellt wird. (Foto: Lehvoss)
Lehmann&Voss&Co.: Zirkuläres PA 6 für additive Fertigung

Gemeinsam mit Partnern will der Materialentwickler und -compoundeur ein PA 6 auf den Markt bringen, das aus regeneriertem Material sowie nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird und am Ende seiner Nutzungsdauer selbst zu neuem Werkstoff recycelt werden kann.

Der neue ExAM 510 bietet höhere Aufbaugeschwindigkeiten und eine verbesserte Bauteilgüte. (Foto: AIM3D)
AIM3D: Mehr Festigkeit im 3D-Druck

Das neue Voxelfill-Prinzip überwindet inhomogene Festigkeiten durch eine schichtübergreifende Füllstrategie. Zudem stellt der 3D-Drucker-Hersteller auf der Formnext seine neue ExAM 510 vor, die
für größere Bauräume, höhere Präzision und beschleunigte Bauraten steht.

Der precisionPrint ist ein SL-Drucker für die industrielle Fertigung präziser Bauteile. (Foto: KraussMaffei)
KraussMaffei: Formnext-Premiere mit neuer 3D-Druck-Technologie

Der Kunststoffmaschinenbauer hat kürzlich zwei Systeme für die additive Fertigung vorgestellt: powerPrint zur Herstellung von großformatigen Teilen mittels Fused Granulate Molding und precisionPrint für die Serienproduktion auf Basis der Stereolithographie.

Neu im Programm: der Freeformer 750-3X mit größerem Bauraum. (Foto: Arburg)
Arburg: Freeformer in neuer Größe

Auf der Formnext zeigt der Maschinenbauer den neuen Freeformer 750-3X mit einem rund 2,5 Mal größeren Bauraum im Vergleich zum Modell 300-3X sowie den Freeformer 200-3X „soft“, der zur Verarbeitung von Weichmaterialien geeignet ist. Darüber hinaus ist der neue TiQ2-Filamentdrucker von innovatiQ zu sehen.

Die am IKV entwickelte intelligente Prozessführung Injectix kann im Spritzgießprozess auf Chargenschwankungen im Rezyklat reagieren. Die entsprechende Werkstoffcharakterisierung ist ein Service des KAP. (Foto: IKV/Fröls)
IKV: Drei laufende Prozesse
Dieser Anbieter stellt auf der K 2022 in Düsseldorf in Halle 14 am Stand 14-C16 aus.Halle: 14
Stand: 14-C16

Im Mittelpunkt des Messeauftritts zur K 2022 stehen beim IKV die Themen Rezyklatverarbeitung, Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung. Diese zeigen sich in dem vorgeführten Spritzgießprozess genauso wie bei der Rezyklatcharacterisierung und der Additiven Fertigung. Auch das Start-up Ionkraft stellt sich vor.

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