Der 3D-Druckdienstleister investiert rund 1,5 Mio. EUR in eine vollautomatisierte Strahlanlage, eine weitere Färbemaschine sowie die dritte Laser-Sinter-Großanlage. Die neuen Maschinen und die Zeitersparnis in der Nachbearbeitung erhöhen die Produktionskapazität um ein Drittel.
Technologie-News: Additive Fertigung
Mit der Einführung einer Machbarkeitsanalyse für die Fertigung von Designs will der Spezialist für additive Fertigung die Bearbeitungszeit zur Herstellung von 3D-Druckteilen verkürzen.
Der Maschinenbauer und der 3D-Druckdienstleister Faberlab bündeln ihre Kompetenzen. Am 2. März geht das gemeinsame Additive Center „Faberlab powered by Arburg“ in Orrigio bei Mailand in Betrieb.
Das Unternehmen entwickelt und produziert verzugsarme teilkristalline Thermoplaste und speziell für den 3D-Druck konzipierte thermoplastische Elastomere. Zum Portfolio gehören zudem strahlenvernetzbare Polymere.
Mit dem mobilen Spritzgießen Robin als Ergänzung zum großvolumigen 3D-Druck können aktuell bestehende Herausforderung in der Nachbearbeitung gelöst werden. Erste Studien zum Anspritzen von 3D-gedruckten Komponenten zeigen das Potential aus der Zusammenführung beider Technologien.
Mit der Simulationstechnologie von Hexagon kann das Verhalten ultraleichter Hochleistungs-PEKK-Materialien von Stratasys und deren additive Fertigungsprozesse erfasst werden. So sollen leichtere Komponenten für nachhaltigere Flug- und Raumfahrzeuge künftig schneller auf den Markt kommen.
Das neue 3D-Druck-System Formiga P 110 FDR steht für filigrane und stabile Teile, glatte Oberflächen und hauchdünne Wände in der additiven Fertigung.
Das Unternehmen ist auf das Mahlen und die Veredelung von Kunststoffen – u. a. für die additive Fertigung – spezialisiert. Einen Überblick über die umfangreichen Leistungen gibt es auf der heute beginnenden Formnext in Frankfurt/M.
Gemeinsam mit Partnern will der Materialentwickler und -compoundeur ein PA 6 auf den Markt bringen, das aus regeneriertem Material sowie nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird und am Ende seiner Nutzungsdauer selbst zu neuem Werkstoff recycelt werden kann.
Der Anbieter im Bereich der industriellen additiven Fertigung stelle auf der Formnext seine neue 3D-Druckplattform sowie seine „Materials-first“-Strategie vor.
Das neue Voxelfill-Prinzip überwindet inhomogene Festigkeiten durch eine schichtübergreifende Füllstrategie. Zudem stellt der 3D-Drucker-Hersteller auf der Formnext seine neue ExAM 510 vor, die
für größere Bauräume, höhere Präzision und beschleunigte Bauraten steht.
Der Hamburger Materialspezialist stellt auf der Formnext Neuigkeiten zu 3D-Druckmaterialien, Anwendungen und Zertifizierungen in den Fokus.
Der Kunststoffmaschinenbauer hat kürzlich zwei Systeme für die additive Fertigung vorgestellt: powerPrint zur Herstellung von großformatigen Teilen mittels Fused Granulate Molding und precisionPrint für die Serienproduktion auf Basis der Stereolithographie.
Auf der Formnext zeigt der Maschinenbauer den neuen Freeformer 750-3X mit einem rund 2,5 Mal größeren Bauraum im Vergleich zum Modell 300-3X sowie den Freeformer 200-3X „soft“, der zur Verarbeitung von Weichmaterialien geeignet ist. Darüber hinaus ist der neue TiQ2-Filamentdrucker von innovatiQ zu sehen.

Stand: 14-C16
Im Mittelpunkt des Messeauftritts zur K 2022 stehen beim IKV die Themen Rezyklatverarbeitung, Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung. Diese zeigen sich in dem vorgeführten Spritzgießprozess genauso wie bei der Rezyklatcharacterisierung und der Additiven Fertigung. Auch das Start-up Ionkraft stellt sich vor.