Technologie-News: Additive Fertigung

Von Toolcraft realisiertes Bauteil aus einem mit 20 % Glasfasern verstärkten Material. (Foto: Toolcraft)
Toolcraft: LMD trifft auf Spritzgießen und Formenbau
Dieser Anbieter stellt auf der Fakuma 2023 in Friedrichshafen in Halle A2 am Stand A2-2215 aus.Halle: A2
Stand: A2-2215

Das Unternehmen bietet technologieübergreifende Komplettlösungen von der Idee über die Fertigung bis zum qualifizierten Präzisionsbauteil in den Bereichen additive Fertigung, Zerspanung sowie im Spritzgießen und Formenbau und darüber hinaus maßgeschneiderte und universell einsetzbare Roboterlösungen.

Der powerPrint eignet sich für die großformatige Objekte, etwa im Werkzeug- und Formenbau, in der Verpackungs- und Logistikindustrie oder dem Automobilbau. (Abb.: KraussMaffei)
KraussMaffei: Kaufen oder 3D-Print on Demand

Der Großformat-3D-Drucker powerPrint, der auf der K 2022 seine Premiere erlebte, realisiert Produkte mit bis zu 10 m³ Volumen. Ab sofort ist er für den Kauf verfügbar. Alternativ bietet KraussMaffei einen Print-On-Demand-Service.

Der granulatbasierte 3D-Drucker powerPrint mit einem wärmegedämmten Bauraum ermöglicht den Druck von großformatigen Bauteilen von bis zu 2 x 2,5 x 2 m (Foto: KraussMaffei).
KraussMaffei: Recompounds additiv verarbeiten

Ein einzigartiger Stehtisch wird jetzt mit dem granulatbasierten Großformat-3D-Drucker powerPrint von KraussMaffei aus Recyclingware gedruckt. Von der Compoundierlinie ZE BluePower über Lösungen zur additiven Fertigung bis hin zur Folienextrusionsanlage für die Tischplatte kommt das gesamte Maschinenequipment aus einer Hand.

Der 3D-Druck erlaubt ein strömungsoptimiertes Design und die Integration von Funktionen. (Foto: Darko Todorovic)
1zu1: 3D-Druck in Serie

Der 3D-Druck-Spezialist hat für einen Schweizer Hersteller über 50.000 multifunktionale Serienteile für ein Medizintechnik-Produkt in additiver Fertigung realisiert.

Bauteil aus PA6 30GF – Basis-Konstruktion (oben) und mit NX optimierter Konstruktion (unten). (Foto: AIM3D)
AIM3D: 3D-Druck in digitaler Prozesskette

Der 3D-Druckerhersteller und das auf Additive Manufacturing spezialisierte Forschungs- und Entwicklungszentrum Naddcon verfolgen das Ziel, ein 3D-Druckverfahren als durchgängige digitale Prozesskette von der Konstruktion bis zur Fertigung und dem Post-Processing abzubilden.

Der Auszubildende Philipp Bischoff (l.), Labormeister Martin Althoff (M.) und die studentische Hilfskraft Alexander Biermann (r.) haben die Anlage zur Herstellung von Filament zusammengestellt. (Foto: FH Münster/Frederik Tebbe)
FH Münster: Filamente in Eigenproduktion

Das Labor für Kunststofftechnologie in Steinfurt produziert das Ausgangsmaterial für den 3D-Druck jetzt auf einer eigenen Anlage. So können auch maßgeschneiderte Filamente hergestellt werden, die es auf dem Markt nicht zu kaufen gibt.

1zu1 hat seinen Maschinenpark im 3D-Druck weiter ausgebaut. (Foto: Darko Todorovic)
1zu1: Kapazitäten in der additiven Fertigung erweitert

Der 3D-Druckdienstleister investiert rund 1,5 Mio. EUR in eine vollautomatisierte Strahlanlage, eine weitere Färbemaschine sowie die dritte Laser-Sinter-Großanlage. Die neuen Maschinen und die Zeitersparnis in der Nachbearbeitung erhöhen die Produktionskapazität um ein Drittel.

Protolabs: Schneller zu 3D-Druckteilen

Mit der Einführung einer Machbarkeitsanalyse für die Fertigung von Designs will der Spezialist für additive Fertigung die Bearbeitungszeit zur Herstellung von 3D-Druckteilen verkürzen.

Im Faberlab werden ein Freeformer 200-3X und ein Hochtemperatur-Freeformer 300-3X in Betrieb sein, um Benchmark-Teile im AKF-Verfahren zu fertigen. (Foto: Arburg)
Arburg: Zentrum für additive Fertigung startet

Der Maschinenbauer und der 3D-Druckdienstleister Faberlab bündeln ihre Kompetenzen. Am 2. März geht das gemeinsame Additive Center „Faberlab powered by Arburg“ in Orrigio bei Mailand in Betrieb.

Der Wohnmobil-Rückleuchtenträger mit Maßen von 210 x 70 x 30 cm ist das bisher größte 3D-gedruckte Formteil aus Dipromid-GF. (Foto: Q.BIG 3D)
Dipromat: Werkstoffe für präzise digitale Produktion

Das Unternehmen entwickelt und produziert verzugsarme teilkristalline Thermoplaste und speziell für den 3D-Druck konzipierte thermoplastische Elastomere. Zum Portfolio gehören zudem strahlenvernetzbare Polymere.

Die mobile Spritzgießmaschine Robin. (Foto: Anybrid)
Anybrid: Spritzgieß-Upgrade für großvolumigen 3D-Druck

Mit dem mobilen Spritzgießen Robin als Ergänzung zum großvolumigen 3D-Druck können aktuell bestehende Herausforderung in der Nachbearbeitung gelöst werden. Erste Studien zum Anspritzen von 3D-gedruckten Komponenten zeigen das Potential aus der Zusammenführung beider Technologien.

Das Teil der Lukendeckel-Baugruppe für das Raumfahrzeug Orion wurde aus dem PEEK Antero 840CN03 von Stratasys 3D-gedruckt. (Foto: Stratasys)
Hexagon/Stratasys: Schneller zu Leichtbauteilen für den Flug zum Mond

Mit der Simulationstechnologie von Hexagon kann das Verhalten ultraleichter Hochleistungs-PEKK-Materialien von Stratasys und deren additive Fertigungsprozesse erfasst werden. So sollen leichtere Komponenten für nachhaltigere Flug- und Raumfahrzeuge künftig schneller auf den Markt kommen.

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