Technologie-News: Thermoplaste

Das European Pipe Innovation Center bietet Kapazitäten für kundenspezifische Rohrmaterialentwicklungen, Tests, Abmusterungen und Validierungen. (Foto: Sabic)
Sabic: Zentrum für Rohrinnovationen gestartet

Das Pipe Innovation Center ermöglicht kundenspezifische Rohrmaterialentwicklung, Tests, Abmusterung sowie Validierung und ist mit allen relevanten Prüfständen sowie Extrusionsanlagen für Kleinserien und das Hochskalieren von Einschichtrohrproduktionen ausgestattet.

Romira: PPS für E-Mobilität

Das PPS Romitron verfügt über eine hohe Hitzebeständigkeit bei einer Dauerbetriebstemperatur bis 200 °C, schwere Entflammbarkeit und gute chemische Resistenz, um die anspruchsvollen Anforderungen von Elektrofahrzeugen zu erfüllen.

35-Liter-Wildbag aus recyceltem Kunststoffmüll. (Foto: Bernd Westphal)
Wildplastic: „Wildes Plastik“ zurück in den Kreislauf

Das in Hamburg gegründete Unternehmen holt Kunststoffmüll aus der Umwelt, führt ihn in bestehende Recyclingkreisläufe zurück und verarbeitet ihn zu neuen Produkten wie Mülltüten oder verkauft das Regranulat. Zu Kunden gehören Großunternehmen wie Otto.

Das Gehäuse für Pkw-Dachbedieneinheiten wird aus einem PC+ABS-Rezyklat gefertigt. (Foto: geba)
Geba: Individuell eingefärbte Recompounds für Autoinnenraum

Die Einfärbung von Rezyklatkunststoffen ist herausfordernd, weil die Farbe der verfügbaren Rohstoffe je von Charge zu Charge schwankt. Der Compoundeur bietet eine langfristige Reproduzierbarkeit seiner Einfärbungen, so dass die Werkstoffe auch für Interieurteile im Automobilbau zum Einsatz kommen.

HPPA Rotec besitzt ein hohes Festigkeits/Gewichts-Verhältnis, wodurch komplexe Strukturteile hergestellt werden können. (Abb.: Romira)
Romira: Hochfest und effizientere Verarbeitung

Der Compoundeur bietet HPPA-Polymer-Verbundstoffe als Metallersatz für Automobilanwendungen, insbesondere für Elektrofahrzeuge. Diese können zur Gewichtseinsparung, zur Verbesserung der Effizienz und zur Verringerung der CO2 -Bilanz beitragen.

Kraiburg TPE: Werkstoffe mit Kreislauf-Zertifikat

Der TPE-Hersteller bietet jetzt ausgewählte Materialien auf Basis zirkulärer Rohstoffe mit ISCC-Plus-Zertifikat an. Insbesondere Anwender aus den Bereichen Consumer und Medical sollen so bei ihren Bemühungen in Richtung Circular Economy unterstützt werden.

Treffert: Hochleistungskunststoffe im Griff

Hochleistungskunststoffe einzufärben und gleichzeitig mit speziellen Funktionen auszustatten, ist eine Herausforderung. Der Compoundeur und Masterbatchhersteller aus Bingen hat sich hierfür umfangreiche Expertise erarbeitet.

Asahi Kasei: Hohe Recyclingausbeute mit weniger Energie

Der japanische Technologiekonzern startet gemeinsam mit Microwave Chemical ein Projekt für das chemische Recycling von PA 66 mittels Mikrowellentechnologie. Ziel ist ein effizienter kommerzieller Recyclingprozess.

Die im Rahmen des Rubio-Projekts entwickelten Biokunststofffolien aus PBS sind recyclingfähig, biologisch abbaubar und können auf gängigen Extrusionsanlagen verarbeitet werden. (Foto: Polifilm)
Fraunhofer IAP: PBS für vielfältigere Einsatzbereiche

In einem gemeinsamen Projekt entwickeln 18 Partner neuartige Typen des Biokunststoffs Polybutylensuccinat, damit er für mehr Anwendungen eingesetzt werden kann. Zusammen mit Polifilm Extrusion hat das Fraunhofer IAP ein erstes marktfähiges Produkt entwickelt.

In der Vliesstoffproduktion mit Bornewables PP musste PFN keine Änderungen am bestehenden Verfahren vornehmen. (Foto: PFNonwovens)
Borealis: PP-Vlies aus Abfällen

Der Vliesstoff-Hersteller PFNonwovens setzt für saugfähige Hygieneprodukte Bornewables Polypropylen von Borealis ein. Der massenbilanzierte erneuerbare Rohstoff wird vollständig aus Abfällen und Rückständen von Pflanzenölen gewonnen.

PA-Compounds der neuen Reihe können für Kosmetikverpackungen eingesetzt werden. (Foto: Romira)
Romira: Hochgefüllte Polyamide

Die mit speziellen mineralischen Füllstoffen hergestellten Polyamid-Compounds der Reihe Rotec PA M bieten auch bei höheren Temperaturen Steifigkeit, Schlagzähigkeit und Dimensionsstabilität sowie ein breites Verarbeitungsfenster. Zudem bringen sie eine hohe Oberflächenqualität und gute Haptik mit.

Die Etherline FD P Cat.5e ist jetzt mit einer bio-basierten Ummantelung erhältlich. (Foto: Lapp)
BASF: TPU auf Biobasis

Der Kabelhersteller Lapp hat auf der Hannover Messe eine Ethernetleitung mit einer teilweise bio-basierten Ummantelung vorgestellt. Das auf Mais basierende TPU-Compound wurde von der BASF entwickelt.

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