30.08.2013
Actega

Medical Grades für den Spritzguss

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Lesedauer: 2 Minuten.

Die Medizintechnik stellt hohe funktionale Anforderungen. Medizinische Instrumente müssen höchst präzise und oft sehr robust sein. Für diesen Einsatz bietet Actega DS spezielle „Medical Grade-Kunststoffe“ an, wie etwa seine “ProvaMed-Werkstoffe”. […]

Die Medizintechnik stellt hohe funktionale Anforderungen. Medizinische Instrumente müssen höchst präzise und oft sehr robust sein. Für diesen Einsatz bietet Actega DS spezielle „Medical Grade-Kunststoffe“ an, wie etwa seine “ProvaMed-Werkstoffe”.

Mit “Medical Grade” werde ein umfangreiches Eigenschaftsprofil umschrieben, erklärt Actega, zum einen seien dies geprüfte Biokompatibilität und physiologische Unbedenklichkeit. Für die Materialien müssen Untersuchungsergebnisse für die Biokompatibilität nach ISO 10993 und USP Class IV vorliegen. Dabei wird nicht nur die Erfüllung der technischen Anforderungen geprüft, sondern auch die Verträglichkeit des Materials mit menschlichem Organismus. Diese biologische Prüfung ist gemäß Medizinprodukte-Richtlinie MDD 93/42 EWG immer dann notwendig, wenn ein unmittelbarer Kontakt von Werkstoff/Produkt mit dem Patienten besteht. Die Sicherheitskomponenten für die ProvaMed-Werkstoffe stellen die Verträglichkeit bei Körperkontakt sowie direktem oder indirektem Kontakt mit Blut und anderen Flüssigkeiten sicher. Die Rohstoffe sind außerdem FDA-konform und schwermetallfrei, enthalten weder Silikon noch Latex noch Phthalat, die TPE-Werkstoffe auch kein PVC. Chemische und Medienbeständigkeit ist ein weiteres Merkmal – z.B. gegenüber gebräuchlichen Desinfektions- und Reinigungsmitteln. Das ProvaMed-Portfolio ist mittels Ethylenoxid, Gammabestrahlung oder mit Heißdampf im Autoklaven sterilisierbar.

Actega DS präsentiert sich auf der K gemeinsam mit dem Effektpigment-Spezialisten Eckart.

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