05.09.2019
Braunform

Total Cost of Ownership und Nachhaltigkeit im Fokus

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Lesedauer: 5 Minuten.

Dem Thema Nachhaltigkeit will sich die Braunform GmbH, Bahlingen, auf der K 2019 widmen. „Wir sind uns der Verantwortung als Unternehmen der Kunststoffindustrie bewusst. Die Geschäftsführung und alle unsere Mitarbeiter […]

Braunform-Vertriebsleiter Timo Steinebrunner (l.) und Gernot Dufner, Geschäftsführer der Dufner.MDT GmbH. (Foto: Braunform)

Braunform-Vertriebsleiter Timo Steinebrunner (l.) und Gernot Dufner, Geschäftsführer der Dufner.MDT GmbH. (Foto: Braunform)

Dem Thema Nachhaltigkeit will sich die Braunform GmbH, Bahlingen, auf der K 2019 widmen. „Wir sind uns der Verantwortung als Unternehmen der Kunststoffindustrie bewusst. Die Geschäftsführung und alle unsere Mitarbeiter arbeiten daran, die Prozesse und Abläufe so effektiv und nachhaltig wie möglich zu gestalten und so für die Sicherung der Zukunft künftiger Generationen in einem lebenswerten Umfeld zu sorgen“, so Pamela Braun, Eigentümerin sowie Geschäftsführende Gesellschafterin des Unternehmens.

Spritzgießwerkzeuge sind immer Unikate, werden mit höchster Präzision hergestellt und müssen im Dauereinsatz unter hohen mechanischen und thermischen Belastungen Artikel in größter Gleichmäßigkeit millionenfach produzieren. Dabei wird maximale Zuverlässigkeit und Austauschbarkeit erwartet, denn nur so kann der Verarbeiter erfolgreich und wirtschaftlich arbeiten sowie termingerecht liefern. Die Qualität der Spritzgießwerkzeuge, der damit verbundene Herstellungszeitraum, der letztlich den Produktionsstart bestimmt, spielen hierbei eine wesentliche Rolle.

Braunform hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunden bei ihren Produkten auch im Sinne der Total Cost of Ownership (TCO) sowie Nachhaltigkeit zu beraten. Denn diese beiden Aspekte hängen unabdingbar zusammen. Effizientere und damit ressourcenschonendere Produktionsprozesse, Kunststoffmaterialien sowie Artikelberatung in Bezug auf Materialeinsparung sind essentielle Elemente. „Wir entwickeln und produzieren Spritzgießwerkzeuge mit denen unser Kunde seine Endprodukte herstellt und für die in vielen Fällen – nach heutigem Stand – Kunststoff als Rohstoff alternativlos oder ressourcenschonender ist, als die mögliche Alternative“, so Vertriebsleiter Timo Steinebrunner.

Um die Produktionseffizienz beim Kunden zu steigern und die Betriebskosten in einem definierten Zeitraum zu senken, identifiziert Braunform als strategischer Partner im Vorfeld alle anfallenden Kosten. „Als Formenbauer ist es dabei wichtig, den Fokus auf die Minimierung der Entwicklungs- und Herstellungszeiten der Endprodukte zu legen“, betont Steinebrunner. Ein besonderer Blick wird auf den Wert der versteckten Kosten geworfen. Denn unter bestimmten Voraussetzungen kann sich eine höhere Investition zu einem wirtschaftlichen Vorteil entwickeln.

Eine dieser Leistungen des Unternehmens, die sowohl Einfluss auf die Produktionseffizienz des Kunden als auch auf die Nachhaltigkeit des Endproduktes hat, ist das sogenannte DFM (design for manufacturing). Es beschreibt ein Konzept während der Produktentwicklung beim Kunden, bei dem bereits in der Entwicklung auf eine produktionsgerechte Auslegung bzw. Anpassung des Artikeldesigns geachtet wird. Vorausgesetzt der Werkzeugmacher wird zu einem sehr frühen Zeitpunkt durch den Kunden im Projekt involviert. Durch konsequentes DFM sollen Qualitäts-, Leistungs- und Verfügbarkeitsverluste in der späteren Serienproduktion vermieden werden.

Braunform kann sich als Ideenlieferant mit innovativen Formenbau-Lösungen schon frühzeitig in den Entwicklungsprozess mit einbringen. Gemeinsam mit seinen Kunden werden deren Produktionsabläufe durchleuchtet mit dem Hintergrund, das Artikeldesign zu optimieren, die Qualität zu verbessern und um stabiler und wirtschaftlicher zu produzieren. Ein besonderes Augenmerk richtet sich auf das Werkzeugkonzept, die Füllsimulation und eventuell entstehende Formteilfehler sowie deren Vermeidung. Die systematische Qualitätsplanung und Potential für Zykluszeitverkürzungen stehen im Vordergrund, um robuste Prozesse und somit die Produkteffizienz zu verbessern.

Das Thema Nachhaltigkeit ist aktuell in aller Munde – und das aus gutem Grund. Nicht erst seit Einführung der Zertifizierung des Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 im Jahr 2013 sowie des Umweltmanagements nach DIN EN ISO 14001 sind bei Braunform nachhaltige Ziele fest in der Unternehmenspolitik verankert. Als zukunftsorientiertes Unternehmen beschäftigt sich die Braunform GmbH seit mehreren Jahren mit diesem Thema. „Wir sind uns der Verantwortung als Unternehmen der Kunststoffindustrie bewusst. Die Geschäftsführung und alle unsere Mitarbeiter arbeiten daran, die Prozesse und Abläufe in unserem Unternehmen so effektiv und nachhaltig wie möglich zu gestalten und so für die Sicherung der Zukunft künftiger Generationen in einem lebenswerten Umfeld zu sorgen“, so Pamela Braun, Eigentümerin sowie Geschäftsführende Gesellschafterin der Braunform GmbH.

Bereits seit über zehn Jahren arbeitet Braunform mit dem Dufner.MDT GmbH aus Rottweil im Bereich der Werkzeugentwicklung und Beratung erfolgreich zusammen. In dieser Zeit wurden gemeinsam zahlreiche technisch hochanspruchsvolle Werkzeuge realisiert und Virtual Molding Analysen sowie DFM-Analysen von Dufner.MDT für Braunform und deren Kunden bearbeitet. Ganz im Sinne des Quality Engineering Ansatzes von Braunform können so die Kunden von einem Leistungsumfang profitieren, der in dieser Konstellation weltweit einmalig ist. Produktdesigns, Werkzeuge und Prozesse können auf diese Weise in einem Umfang und Detailgrad analysiert und optimiert werden, wie es bisher nicht möglich war.

Durch Analyse der jeweiligen Kunststoffe im Zusammenhang mit den Anforderungen an Design, Qualität, Werkzeugtechnik und Prozess im Vorfeld der Realisierung profitieren Kunden von der Innovationskraft und dem Know-how der Kooperation von Braunform und Dufner.MDT. Mit dem erweiterten Materialverständnis durch die Analysen im Labor und im Technologie Zentrum kommt nun ein integraler Bestandteil hinzu, der es allen Beteiligten ermöglicht, Schwachstellen noch besser zu identifizieren und zu eliminieren, Risiken zu minimieren und somit die Grenzen des Machbaren ein entscheidendes Stück zum Vorteil des Kunden und deren Produkte zu verschieben.

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