04.10.2019
Buss

Neue Baugrößen erweitern Einsatzspektrum der Compeo Compounder

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Mit den beiden neuen Baugrößen der Ko-Kneter Compeo 88 und 110 erweitert Buss, Pratteln (Schweiz), zur K 2019 das Portfolio seiner Compoundiersysteme um Ausführungen für Kunststoffe und Elastomere um zwei […]

Ab sofort stehen drei Versionen der Ko-Kneter Compeo zur Verfügung, sie sind mit Verfahrenslängen von 13 bis 25 D erhältlich und eignen sich die Verarbeitung von Thermoplasten und Elastomeren. (Foto: Buss)

Ab sofort stehen drei Versionen der Ko-Kneter Compeo zur Verfügung, sie sind mit Verfahrenslängen von 13 bis 25 D erhältlich und eignen sich die Verarbeitung von Thermoplasten und Elastomeren. (Foto: Buss)

Mit den beiden neuen Baugrößen der Ko-Kneter Compeo 88 und 110 erweitert Buss, Pratteln (Schweiz), zur K 2019 das Portfolio seiner Compoundiersysteme um Ausführungen für Kunststoffe und Elastomere um zwei Baugrößen für höhere Durchsätze. Sie ergänzen den vor rund einem Jahr eingeführten, kleineren Compeo 55. Alle drei Versionen sind mit Verfahrenslängen von 13 bis 25 D erhältlich, wobei die Typenbezeichnung jeweils den Schneckendurchmesser in mm angibt.

Typische Durchsätze liegen bei der Verarbeitung von Thermoplasten für den Compeo 55 bei 150-300 kg/h, für den Compeo 88 bei 600-1200 kg/h und bei 1.200-2.400 kg/h für den Compeo 110. Anwender haben damit die Möglichkeit, eine optimal an ihre Aufgabenstellungen angepasste Systemgröße einzusetzen und dadurch mit der jeweils bestmöglichen Effizienz zu arbeiten, so die Aussage von Buss.
Auf der Messe wird das aktuell größte System, der neue Compeo 110 mit einer Verfahrenslänge von 18 D inklusive Downstream-Side-Feeder und der ebenfalls neuen, zweiwelligen Austragseinheit zu sehen sein. Das System eignet sich in dieser Konfiguration unter anderem für die Aufbereitung gefüllter und verstärkter Thermoplaste einschließlich naturfaserverstärkter und biobasierter Kunststoffe sowie für HFFR-Kabelcompounds.

Mit einer Verfahrensteil-Länge von 25 D ist der neue Compeo 88 für die Aufbereitung von Schwarz- oder Farbmasterbatches optimiert, wobei er bedarfsweise mit ein oder zwei zusätzlichen Seitendosierungen ausgerüstet werden kann. Erster Anwender eines solchen Ko-Kneters ist ein europäischer Masterbatch-Hersteller, an den Buss die Anlage noch vor der K 2019 ausliefern wird. Zu den spezifischen Vorteilen der Compeo Compounder gehören intensives Mischen, hohe Füllgrade und präzise Temperaturführung. Aus standardisierten Modulen aufgebaut, ermöglichen sie die kosteneffiziente Konfiguration spezifisch optimierter Compoundierlinen für ein breites Spektrum an Verarbeitungsaufgaben und -temperaturen. Dieses reicht von temperaturempfindlichen Duroplasten bis zu anspruchsvollen technischen Kunststoffen mit Prozesstemperaturen bis 400 °C. Dabei basiert die hohe Flexibilität der Baureihe insbesondere auf der Möglichkeit, herkömmliche drei- bzw. vierflügelige Knetelemente mit neuen Elementen mit zwei oder sechs Flügelreihen zu kombinieren und an beliebiger Position im Verfahrensraum einzusetzen. In Verbindung mit einer Erhöhung des volumenbezogenen Drehmoments sind damit längere Mischzonen ohne zusätzliche Erhöhung des Energieeintrages möglich. Die Anlagensteuerung mit OPC-UA Schnittstelle macht den Compeo vollumfänglich Industrie-4.0-kompatibel.

Besucher des Messestands können sich darüber hinaus im Buss Campus multimedial über die Compeo-Technologie für unterschiedliche Anwendungen informieren. Dieses neue Medium wird nach der Messe online verfügbar sein und registrierten Nutzern den Download technischer Videos ermöglichen.

www.busscorp.com

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