27.11.2020
Evonik/HP

3D-druckfähiges TPE

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Lesedauer: 2 Minuten.

Evonik und HP haben ein flexibles Pulver auf Basis eines thermoplastischen Amid-Typs (TPA) für den 3D-Druck entwickelt. Das TPA-Pulver ermöglicht eine schnelle und qualitativ hochwertige Herstellung von Bauteilen mit den […]

Das neue TPA-Pulver eignet sich für die Herstellung von funktionellen 3D-High- Kunststoffteilen. (Foto: GoProto)

Das neue TPA-Pulver eignet sich für die Herstellung von funktionellen 3D-High- Kunststoffteilen. (Foto: GoProto)

Evonik und HP haben ein flexibles Pulver auf Basis eines thermoplastischen Amid-Typs (TPA) für den 3D-Druck entwickelt. Das TPA-Pulver ermöglicht eine schnelle und qualitativ hochwertige Herstellung von Bauteilen mit den 3D-Druckern der Serie HP Jet Fusion 4200.

Der flexible Leichtbauwerkstoff bringt eine geringe Dichte von 1,01 g/cm³ sowie eine Shore-A-Härte von 91 mit. Das Pulver eignet sich für die Herstellung von funktionellen Kunststoffteilen – für Prototypen ebenso wie für Serienprodukte -, die eine hohe Dehnung und Energierückgabe erfordern, wie etwa Sportartikel oder Automobilbauteile.

Service-Anbieter wie der US-amerikanische Rapid-Manufacturing-Partner GoProto entwickeln bereits neue Anwendungen. „Unsere Kunden fertigen Kanäle, Bälge, Schuhe, Sportgeräte, Wearables und Kabelbäume oder Stecker. Die Kombination produktqualitativer Materialeigenschaften wie hohe Verschleißfestigkeit, Energierückgabe, Langlebigkeit und geringes Gewicht ist beeindruckend. Wir sind begeistert von dem unglaublichen Wert, den dies für unsere Kunden bedeutet, neue Produkte in einem schnelllebigen und sich ständig verändernden Umfeld zu entwickeln”, sagt Jesse Lea, Präsident und CEO von GoProto, Inc.

Das Co-Branding-Material, das von den beiden Unternehmen Evonik und HP entwickelt wurde, wird ausschließlich durch HP verkauft.

www.3d-printing.evonik.com

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