08.09.2017
Illig

Plattenformmaschinen im Fokus

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Lesedauer: 3 Minuten.

Von seinem Universalautomats (UA) für das Thermoformen von Platten und Folien hat Illig, Heilbronn, im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr über 60 % mehr Maschinen der Baureihe UA g ausgeliefert. […]

Besucher vor der Plattenformmaschinen der Baureihe UA g auf der letzten Fakuma. (Foto: Illig)

Besucher vor der Plattenformmaschinen der Baureihe UA g auf der letzten Fakuma. (Foto: Illig)

Von seinem Universalautomats (UA) für das Thermoformen von Platten und Folien hat Illig, Heilbronn, im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr über 60 % mehr Maschinen der Baureihe UA g ausgeliefert. Die Nachfrage nach der Maschine mit beschleunigten Prozessen setzt sich auch in diesem Jahr auf hohem Niveau fort. Auf der diesjährigen Fakuma präsentiert das Unternehmen eine UA 100g in aktueller Ausführung. Mit einem Zweifachwerkzeug formt diese aus einer 2 mm dicken TPU/ABS-Platte gleichzeitig eine Schraubeneinlage (Sortierkästchen) und ein stapelbares Ablagefach. Eine Brückenstanze im Format von 1.600 mm x 1.700 mm der Firma HN Maschinenhandel stanzt im Anschluss die beiden Formteile mit einem Zweifachstanzwerkzeug aus.

Die auf dem Messestand vorgeführte UA 100g verfügt über eine maximale Formfläche von 960 mm x 660 mm. Die Maschine ist ausgelegt für das Thermoformen von Plattenzuschnitten und Folien von der Rolle. Die servomotorisch angetriebenen UA g-Maschinen arbeiten prozessgeregelt und setzen bei der Formteilherstellung Impulse hinsichtlich Sauberkeit in der Produktion bei zugleich hoher Produktivität und Qualität sowie Bedienkomfort. Mit den aktuellen Plattenformmaschinen steht eine große Ausstattungsvielfalt mit unterschiedlichen Formflächen zur Verfügung.

2016 hat das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr über 60 % mehr Plattenformmaschinen ausgeliefert – auf dem Bild eine UA 155 g. (Foto: Illig)

2016 hat das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr über 60 % mehr Plattenformmaschinen ausgeliefert – auf dem Bild eine UA 155 g. (Foto: Illig)

In seine Plattenformmaschinen hat das Unternehmen einige hauseigene Entwicklungen integriert wie beispielsweise: den servomotorischen Antrieb, die prozesssichere Platten-Entstapelung, das Kompensieren von Außeneinflüssen beim Aufheizen und das Verringern der Temperaturabsenkung des aufgeheizten Halbzeugs bis zum Umformen, das Vermeiden von Schreckmarken und Erzielen einer gleichmäßigen Wanddickenverteilung beim Formen, das Verkürzen der Kühlzeit mit einer Luftdusche im Spannrahmen und mit konfigurierbaren Gebläsen. Illig bietet in den Plattenformmaschinen eine patentierte prozessgeregelte Kühlluftführung zur Absicherung einer konstant hohen Formteilequalität. Mit sämtlichen wichtigen Befehlen auf einer Bildschirmseite, der sogenannten „Auto-Seite“, lässt sich die Maschine einfach bedienen und die Online-Optimierungshilfe unterstützt beim Einstellen des Formdrucks im Formungsverlauf in Verbindung mit einer frequenzgeregelten Vakuumpumpe.

Abgeleitet von der Hygienekompetenz in den Form-, Füll- und Schließanlagen überträgt der Maschinenbauer die Technologie der Sauberkeit aus diesem Produktionsprozess auf seine Thermoformmaschine – das Konzept Cleantivity. Es hilft, die Betriebs-, Lauf- und letztlich die Qualitätszeit der Thermoformmaschine zu verlängern, um eine hohe Linienausbringung qualitativ hochwertiger Formteile zu erreichen. Auf der Fakuma präsentiert Illig, wie Cleantivity in den Plattenformmaschinen umgesetzt wird.

www.illig.de

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