Auf der K 2013 präsentiert Isra Vision – Anbieter von optischen In-Line Inspektionssystemen – die neuesten Lösungen in der Oberflächeninspektion für die Kunststoff-, Converting- und Druckindustrie. Die Systeme finden jeden […]
Auf der K 2013 präsentiert Isra Vision – Anbieter von optischen In-Line Inspektionssystemen – die neuesten Lösungen in der Oberflächeninspektion für die Kunststoff-, Converting- und Druckindustrie. Die Systeme finden jeden Fehler und leisten zusammen mit intelligenten Werkzeugen einen wichtigen Beitrag zur Effizienzsteigerung.
Smash-Oberflächeninspektionssysteme werden in allen Prozessstufen eingesetzt. Sie spüren zum Beispiel Probleme mit Substraten während der Extrusion oder dem Beschichten sicher auf. Der Hersteller kann rechtzeitig bei auftretenden Problemen reagieren, bevor wertvolles Material vergeudet wird. Kunststofffilme lassen sich auf Fehler wie Löcher, Verschmutzungen oder auch Schwachstellen untersuchen, die etwa die Durchlässigkeitseigenschaften beeinträchtigen. Zur Erreichung höchster Qualitätsstufen wird Papier, Folie oder Metall während des Lackier- und Beschichtungsprozesses auf alle typischen Fehler kontrolliert. Die Defekte werden lückenlos erkannt, klassifiziert sowie protokolliert und durch Fehlerstatistik, Rollenprotokoll und Fehlerbilder dokumentiert.
Die Inspektionssysteme aus dem Hause Isra Vision haben sich laut Hersteller als Standard für die Detektion von Materialfehlern etabliert. Die aktuellen technologischen Weiterentwicklungen bieten Anwendern erstmalig die Möglichkeit fehlende Strukturelemente in Materialien zu detektieren und Fehler auf strukturierten Oberflächen aufzuspüren. Das Missing-Feature-Detection-Verfahren (MFD) inspiziert strukturierte Materialien, es lassen sich sogar funktionelle Eigenschaften wie fehlende Strukturen sicher finden. Hochentwickelte Bildanalyse-Algorithmen, welche die Inspektionssysteme ergänzen, erlauben wesentlich umfangreichere Analysemöglichkeiten in Echtzeit als sonst üblich. Mit hochentwickelten Algorithmen des Verfahrens Pattern Suppression lassen sich auf strukturierten Materialien Fehler detektieren, indem Strukturstreifen verborgen werden, sodass helle und dunkle Fehlerpunkte gefunden werden.
Speziell für den Rollendruck liefert die Inspektionslösung Printstar einen Beitrag zur Sicherung korrekter Druckjobs. Mit einer skalierbaren Anzahl von Kameras funktioniert Printstar bei jeder beliebigen Bahnbreite und Geschwindigkeit. Mit Anwendung des Golden-Master-Prinzips wird dabei die gesamte Produktionsbahn inspiziert. Die Druckinspektion kann direkt mit der Oberflächeninspektion vernetzt werden, wie z.B. Inspektion von Beschichtungen oder Vorder- und Rückseitendruckinspektion. Printstar geht weit über die reine Druckinspektion hinaus: Hocheffektive Module ergänzen die vielfach bewährte Inspektionslösung. Die optionale Farbüberwachung durch das Modul Colorwatch nd nochmals verbesserte Advanced Streak Detection, ASD+ sind nur ein paar funktionale Alleinstellungsmerkmale des Inspektionssystems. Eine der neuen Funktionen, die erstmalig auf der K 2013 präsentiert werden, ist die Beobachtung der lateralen Bahnbewegungen beim Slittingprozess, um die Position der Trennmesser anzupassen zu können und so einen sauberen und protokolierten Schnitt für die komplette Produktion zu gewährleisten.
Die vollautomatischen Systeme finden alle optischen Fehler mit hoher Präzision. Das wartungsarme und netzwerkfähige System basiert auf modernster Technik und ist bezüglich Hard- und Software modular und flexibel aufgebaut. Die erprobten und hochwertigen Standardkomponenten ermöglichen eine mühelose Anpassung an jede Situation und Aufgabenstellung unabhängig von Bahngeschwindigkeit, Bahnbreite und Einbausituation. Aufgrund der hohen Flexibilität kommen die Inspektionssysteme auch mit häufigen Produktwechseln problemlos zurecht, da die Rezeptverwaltung sehr flexibel gestaltet ist. Die Komponenten der Systeme sind schmutzgeschützt und ausfallsicher und lassen sich einfach austauschen. Der Einsatz von modernen Kamera- und Beleuchtungssystemen garantiert, dass kleinste und kontrastschwächste Materialfehler gefunden werden. Neben monochromen Line-Scan Kameras werden State-of-the-art-Farbkameras eingesetzt, die bislang unsichtbare Fehler sicher identifizieren. Die optimale Erkennung von Fehlern wird durch die Anwendung neuester spezieller und patentierter Beleuchtungstechniken, wie schnell schaltbaren LEDs, gewährleistet.