08.03.2022
Mold-Masters

Mehrschichttechnologie mit PCR-Material

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Lesedauer: 2 Minuten.

Mold-Masters, Georgetown (Ontario/Kanada), verfügt über Technologien zur Verarbeitung von Post-Consumer-Recycling- und anderen nachhaltigen Materialien. Mit der Co-Injektions-Mehrschichttechnologie können bspw. zwei verschiedene Kunststoffe in einem einzigen 3-Schicht-Schmelzfluss kombiniert werden. Dadurch kann […]

Mit der Co-Injektions-Mehrschichttechnologie sind bis zu 50 % Kernmaterial sowie die gewünschte Positionierung des Kerns möglich. (Abb.: Mold-Masters)

Mit der Co-Injektions-Mehrschichttechnologie sind bis zu 50 % Kernmaterial sowie die gewünschte Positionierung des Kerns möglich. (Abb.: Mold-Masters)

Mold-Masters, Georgetown (Ontario/Kanada), verfügt über Technologien zur Verarbeitung von Post-Consumer-Recycling- und anderen nachhaltigen Materialien.

Mit der Co-Injektions-Mehrschichttechnologie können bspw. zwei verschiedene Kunststoffe in einem einzigen 3-Schicht-Schmelzfluss kombiniert werden. Dadurch kann ein hoher PCR-Gehalt als Kernschicht, die bis zu 50 % des Gesamtgewichts des Teils ausmacht, ohne Qualitäts- oder Zykluszeiteinbußen injiziert werden. In einer der jüngsten Produktionsanwendung implementierte Mold-Masters ein 2-Kavitäten-Co-Injektionssystem zur Herstellung von 20-Liter-Eimern. Jeder dieser 700-g-Eimer enthielt 50 % PCR als Kernschicht.

Mit der speziellen Steuerung können dabei die Verteilung und Dicke der Kernschicht präzise kontrolliert werden, so dass die Mold-Masters-Technologie so einen hohen Prozentsatz an PCR-Gehalt injizieren kann. Durch die gleichmäßige Kontrolle der Vorderkante wird eine gleichmäßige und volle Kernfüllung erreicht.

Die „Fold-over“-Technologie von Mold-Masters ermöglicht trotz des hohen Kernanteils eine gleichmäßige Verteilung und vollständige Abdeckung des PCR-Materials. Zudem kann der Kern genau an der gewünschten Stelle positioniert werden. Bei Verpackungsanwendungen ist es bspw. bevorzugt, den PCR-Kern von der Einspritzstelle fernzuhalten, um innere Spannungen zu vermeiden, die zu Sprödigkeit führen können.

Laut Mold-Masters wird mit der Technologie die Zykluszeit nicht beeinträchtigt wird und vorhandene Werkzeuge können weiter verwendet werden. Es lassen sich eine Vielzahl von Materialien kombinieren, wobei Materialien mit ähnlichen Schmelztemperaturen förderlich für die Kompatibilität sind. Bevorzugt sind Anwendungen, bei denen das gleiche Material verwendet wird (z. B. 50 % neues HDPE, 50 % PCR-HDPE). Mit den thermisch isolierten Verteilern ist es jedoch auch möglich, zwei thermisch unterschiedliche Kunststoffe zu kombinieren.

www.moldmasters.com

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