27.08.2014
Motan-Colortronic

Fördertechnik im Fokus

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Lesedauer: 4 Minuten.

Aus dem Bereich Fördertechnik präsentiert die Motan-Colortronic GmbH, Friedrichsdorf, auf der Fakuma die neue Granulat-Fördergerätelinie Metro G. Dieses Highlight wird mit Metrolink ergänzt, einem automatischen Kupplungsbahnhof mit eigener autarker Steuerung. […]

Aus dem Bereich Fördertechnik präsentiert die Motan-Colortronic GmbH, Friedrichsdorf, auf der Fakuma die neue Granulat-Fördergerätelinie Metro G. Dieses Highlight wird mit Metrolink ergänzt, einem automatischen Kupplungsbahnhof mit eigener autarker Steuerung. Weitere Bausteine aus dem Segment Fördern sind Silentline – eine Allround-Lösung für die Verrohrung bei der automatischen Saugförderung – sowie ein permanentes zentrales Vakuumsystem.

Metro G: mit dem modularen Baukastensystem kann für jede Applikation ein passendes Fördergerät konfiguriert werden. (Foto: Motan-Colortronic)

Metro G: mit dem modularen Baukastensystem kann für jede Applikation ein passendes Fördergerät konfiguriert werden. (Foto: Motan-Colortronic)

Mit Metro G steht dabei eine Neuheit im Mittelpunkt, bei der die Ingenieure von Motan die beste Technologie von Colortronic und Motan kombiniert und um neue Features erweitert haben. Dank eines modularen Baukastensystems kann für jede Applikation ein passendes Fördergerät konfiguriert werden. So lässt sich etwa ein Standardgerät durch spezielle Membran-Vakuumventile zu einer Reinraumversion erweitern. Ein Entstaubungsmodul ermöglicht eine Feinst-Entstaubung am Ende des Förderprozesses zum Schutz eines nachfolgenden Verarbeitungsprozesses mit besonders hohen Anforderungen an die Beschaffenheit des Materials. Für Materialien mit einem schwierigen Abscheideverhalten stehen weiterhin Module mit einem tangentialen Materialeinlass zur Verfügung, die mit einem Zyklon-Effekt arbeiten. Mit Metro G lässt sich für jede individuelle Anforderung das adäquate Fördersystem konfigurieren.

Mit einer Metrolink-Einheit können 32 Verarbeitungsmaschinen mit 16 verschiedenen Materialien versorgt werden. (Foto: Motan-Colortronic)

Mit einer Metrolink-Einheit können 32 Verarbeitungsmaschinen mit 16 verschiedenen Materialien versorgt werden. (Foto: Motan-Colortronic)

Damit jede gewünschte Verbindung von Material und Maschine schnell und zuverlässig hergestellt werden kann, ohne dass die Gefahr von Verwechslungen und Verunreinigungen aufkommt, wird das kompakte Materialverteilsystem Metrolink eingesetzt. Statische Rohrverbindungen sorgen bis zum nächsten Materialwechsel für ein hohes Maß an Sicherheit. Das automatische Leersaugen vor jedem Materialwechsel sorgt für einen verunreinigungsfreien Betrieb. Die automatisch durchgeführte und überwachte Schaltung des Materialwegs ist ein Garant dafür, dass Verwechslungen ausgeschlossen sind. Mit jeder Metrolink-Einheit können maximal 32 Verarbeitungsmaschinen mit bis zu 16 verschiedenen Materialien beschickt werden.

Eine Geräuschminderung um mindestens 12 dB(A), das entspricht einer Verringerung um 50 %, hat der doppelwandigen Edelstahl-Rohrleitung Silentline von Motan-Colortronic ihren Namen gegeben. Eine weitere Reduktion des Schallpegels von bis zu 6 dB(A) kann durch die materialschonende Förderung Intelliflow von Motan erreicht werden. Darüber hinaus deckt Silentline Leckagen an Materialleitungen auf. Betroffene Rohrstücke werden identifiziert und können problemlos ausgetauscht werden. Zusätzlich nutzt Silentline Wärme effizient. Denn durch den Isolationseffekt der doppelwandigen Rohrleitung kühlt das getrocknete Material bei der Förderung weniger schnell ab.

Die doppelwandige Edelstahl-Rohrleitung Silentline verringert den Geräuschpegel beim Fördern um 50 %. (Foto: Motan-Colortronic)

Die doppelwandige Edelstahl-Rohrleitung Silentline verringert den Geräuschpegel beim Fördern um 50 %. (Foto: Motan-Colortronic)

Ein weiteres Fakuma-Exponat ist das permanente zentrale Vakuumsystem von Motan-Colortronic, das sich durch eine kontinuierliche Verfügbarkeit von Vakuum-Kapazität für alle angeschlossenen Fördergeräte ohne eine feste Linien-Aufteilung auszeichnet. Eine Unterdruckregelung passt automatisch die Förderluftmenge im Gesamtsystem durch Drehzahlregelung sowie durch Zu- und Abschalten von Gebläsen bedarfsgerecht an. Es steht so dem Fördersystem die gerade benötigte Vakuum-Kapazität permanent frei zur Verfügung. Für den Anwender reduzieren sich so die Energiekosten, da Aus- und Einschaltvorgänge von Gebläsen verringert werden und das Vakuum in den Zuleitungen zu den Fördergeräten nicht ständig neu aufgebaut werden muss.

www.motan-colortronic.de

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