09.10.2019
Nolden

Integrierte Kühlmittelüberwachung im Heißkanalregler

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Lesedauer: 2 Minuten.

Eine integrierte Kühlmittelüberwachung im Heißkanalregler, die in alle Touchscreen-Heißkanalgeräte der Serien NR7000 und NR8000 eingebaut werden kann, hat die Nolden Regelsysteme GmbH, Alfter, entwickelt und wird sie auf der K […]

Nolden präsentiert eine neue Kühlmittelüberwachung im Heißkanalregler. (Foto: Nolden)

Nolden präsentiert eine neue Kühlmittelüberwachung im Heißkanalregler. (Foto: Nolden)

Eine integrierte Kühlmittelüberwachung im Heißkanalregler, die in alle Touchscreen-Heißkanalgeräte der Serien NR7000 und NR8000 eingebaut werden kann, hat die Nolden Regelsysteme GmbH, Alfter, entwickelt und wird sie auf der K 2019 vorstellen. Auch in die neuen, sehr kompakten NR8000 mini mit 4, 6 oder 8 Regelzonen ist eine Integration möglich, teilte das Unternehmen mit. Basis ist das bereits bewährte System „ORCA“ mit Ultraschallsensoren, die besonders unempfindlich gegen Verschmutzung im Kühlwasser sind.

„Nach Innendruckmessung, Kaskade und Servosteuerung war die Kühlmittelüberwachung der nächste logische Schritt“, so Geschäftsführer Hans Werner Müller. „Das Multifunktionskonzept, also die Steuerung und Überwachung aller Werkzeugfunktionen in einem Gerät, wird immer runder und vielseitiger. Unsere Kunden schätzen, dass das Gerät mit dem Werkzeug von Maschine zu Maschine mitwandern kann. Alle Maschinen in Vollausstattung zu bestellen ist halt doch arg kostspielig. Oft geht es ja auch um vorhandene Maschinen, deren Aufrüstung unverhältnismäßig teuer wäre.“ Ausgestattet sind alle Touchreglern mit der innovativen, sehr präzisen Temperaturregelung „evoControl“ auf der Basis von neuronalen Netzwerken, die serienmäßig in allen Geräten integriert ist.

Effektive Kühlung des Spritzgusswerkzeugs ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für maßhaltige, hochwertige Teile, jeder Spritzgießer weiß das. Darum ist die Überwachung des Kühlmitteldurchflusses von entscheidender Bedeutung nicht nur für die Qualität, sondern auch für die Wirtschaftlichkeit, denn die Taktzeit hängt natürlich in hohem Maße von guter Kühlung ab. Bei gebrückten Kühlkanälen kann man alle Daten am Temperiergerät ablesen.

„Mehr und mehr setzen unsere Kunden separate Kühlverteiler an beiden Seiten des Werkzeugs ein“, so Müller. „Gerade im Automotive-Bereich ist niedrige Zykluszeit der Faktor schlechthin für eine kostengünstige Produktion. Die ist aber mit gebrückten Kühlkanälen oft nicht zu schaffen. Das gilt überall, wo relativ dünnwandige Teile schnell entformt werden sollen, nicht nur im Automotivesektor.“

www.nolden-regler.de

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