28.08.2013
Pelletron

DeDuster für staubfreies Spritzgießen

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Lesedauer: 2 Minuten.

Pelletron stellt mit dem C-20 DeDuster ein speziell entwickelt für Spritzgießanlagen entwickeltes Entstaubungsgerät vor. Das Entfernen von Staub und Engelshaar vor der Verarbeitung verhindert das Entstehen von Fehlern wie schwarze […]

Pelletron stellt mit dem C-20 DeDuster ein speziell entwickelt für Spritzgießanlagen entwickeltes Entstaubungsgerät vor. Das Entfernen von Staub und Engelshaar vor der Verarbeitung verhindert das Entstehen von Fehlern wie schwarze Stippen, weiche Stellen und milchige Oberflächen im Endprodukt. Dadurch wird der Ausschuss bei der Produktion vermindert und die Erträge erhöht.

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Das neue Entstaubungsgerät DeDuster C-20 hat einen Durchsatz von 20 bis 30 kg/h. (Foto: Pelletron)

Mit einem Gewicht von nur 9 kg benötigt das Gerät nur 240 mm Freiraum für den Einbau zwischen dem Fördergerät und dem Einlaufbehälter der Spritzgießmaschine. Die Reinigungsqualität ist vergleichbar mit dem P1 DeDuster. Der C-20 ist in Edelstahl ausgeführt, hat eine Anschlussleistung von 220 V und verbraucht 3 bis 5 m³/h Druckluft bei 1,5 bis 2 bar. Seine Durchsatzleistung liegt bei bis zu 20 kg/h für Produkte mit einem Schüttgewicht von ca. 560 kg/m³. Für Produkte mit höherem Schüttgewicht sind Durchsatzleistungen bis zu 30 kg/h möglich.

Die Ausführung des C-20 beruht auf dem Konstruktionsprinzip der Mini-DeDuster-Serie. Der Produkteinlauf hat zwecks gleichmäßiger Dosierung und zur Verhinderung von Brückenbildung ein integriertes Zellenrad. Das Venturiprinzip verstärkt die Entstaubungsleistung und minimiert den Übertrag von gutem Produkt in den Staubauffangbehälter. Das System arbeitet mit Druckluft, die direkt aus der Betriebsdruckluft entnommen werden kann, und braucht daher keinen separaten Ventilator.

Innerhalb des Gerätes wird die Druckluft in zwei Luftströme aufgeteilt, um den Entstaubungseffekt zu optimieren. Ein Ionizer wird zusätzlich eingesetzt, um die elektrostatischen Kräfte zwischen dem Granulat und dem anhaftenden Staub zu unterbrechen und auch diesen Feinstaub zu entfernen. Die Staubpartikel und das Engelshaar werden dann durch die Reinigungsluft in zwei Minizyklone geblasen, in denen der Staub von der Reinigungsluft getrennt wird. Die abgeschiedenen Partikel und das Engelshaar werden in einem klaren Kunststoff-Staubbehälter gesammelt und die gereinigte Luft wird über einen Filter in die Umgebung abgeblasen. Um einen negativen Druck am Produktauslauf des Gerätes zu erzeugen, wird Umgebungsluft über einen Filter angesaugt.

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