20.10.2019
Pixargus

Basis-Serie für die Profil-Überwachung

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Lesedauer: 4 Minuten.

360° Dimensionsvermessung oder 100 % Oberflächeninspektion – oder gleich die All-in-One-Lösung: Die neue Basis-Serie iProfilControl von Pixargus, Würselen, packt bewährte Prüftechnologie in kompakte Einstiegsmodelle. Ob Kunststoffprofil für den Fensterbau, Kabelkanal […]

360° Dimensionsvermessung oder 100 % Oberflächeninspektion – oder gleich die All-in-One-Lösung: Die neue Basis-Serie iProfilControl von Pixargus, Würselen, packt bewährte Prüftechnologie in kompakte Einstiegsmodelle.

iProfilControl ist ein kompaktes Tisch-System mit integrierter Recheneinheit. (Foto: Pixargus)

iProfilControl ist ein kompaktes Tisch-System mit integrierter Recheneinheit. (Foto: Pixargus)

Ob Kunststoffprofil für den Fensterbau, Kabelkanal oder Fußleiste – bei Extrusionsprozessen mit hohen Stückzahlen ist die automatisierte Inline-Qualitätskontrolle klar im Vorteil: Produktionsfehler werden schneller erkannt und können in Echtzeit korrigiert werden. Das spart Rohmaterial und reduziert Ausschuss und Kosten. Mit iProfilControl (iPC) bringt der Messtechnikspezialist eine smarte Basis-Serie für die optische Qualitätsprüfung auf den Markt. Die kostenoptimierten Downsized-Modelle bieten maximale Prüfperformance zum attraktiven Preis. Denn das Unternehmen hat Systemleistung, Funktionsspektrum und Hardware so auf den Prozessbedarf angepasst, dass mit minimaler Ausstattung maximale Effizienz erreicht wird. Als Einstiegsmodell mit 4 Kameras ausgestattet, lässt sich das skalierbare System mit 6 oder 8 Kameras auf jede Prozessbedingung zuschneiden.

iPC S ist die kompakte Basis-Lösung für die 100 % Vollinspektion aller sichtbaren Flächen. Im eigenen Haus entwickelte Light-Edge-Beleuchtungselemente sorgen hier für ein homogenes Ausleuchtungs- und Messfeld, so dass auch bislang unsichtbare oder schwer detektierbare Abweichungen und Materialfehler, wie Stippen, Löcher, Kratzer, Blasen, Risse, Riefen sofort von den Kamerasensoren erfasst und verarbeitet werden. Auch kantige, sehr verwinkelte Profile lassen sich mit 8 Kameras zu 100 % prüfen.

Ob Breiten, Abstände, Winkel, Radien, Form – iPC DX detektiert schon kleinste Abweichungen von der Soll-Kontur. Denn bis zu acht Laser-Linien-Sensoren haben die Dimensionen im Blick. Die stattliche Zahl der optischen Sensoren wird vor allem für die komplexe Geometrie der Klemmnuten gebraucht. Um sie zuverlässig zu vermessen, sind unterschiedliche Kamerawinkel an unterschiedlichen Positionen ein Muss. Beim Beleuchtungskonzept hat sich das Einsteigersystem einiges vom großen Bruder ProfilControl 7 abgeschaut. Der klappbare Prüfkopf schattet das Prüffeld zudem sicher gegen Fremdlicht ab.

iPC DV kombiniert 100% Oberflächeninspektion mit 360° Dimensionsvermessung in einem Sensor und dringt durch eine Mehrzonen-Abtastung in neue Sichtbereiche vor. Die smarte MultiArea-Funktionalität erweitert die physische Sensorik um virtuelle Kameras: Pro Kamera können beliebig viele Sichtbereiche (mit unterschiedlichen Parametern wie Fehlergrößen) eingestellt und unterschiedliche Prüfaufgaben gleichzeitig bearbeitet werden. Die Überwachungsmodule sind in einen Sensorkopf integriert und lassen sich separat und parallel schalten. Das kompakte Multi-Talent erspart so den Kauf eines Zweitsystems – mit handfestem Budgetvorteil.

Die Software basiert auf bewährter PC7-Prüftechnologie. Mit einer Messwiederholgenauigkeit von 0,01% vom Sichtfeld (FOV) überzeugt die neue iPC-Serie. Jede noch so komplexe Profiloberfläche und -geometrie wird in Sekundenschnelle erfasst und geprüft. Das System signalisiert bereits kleinste Fehler – noch bevor die Ausschusstoleranzgrenze erreicht ist. So lässt sich der Fertigungsprozess optimal steuern. iPC präsentiert sich als kompaktes Tisch-System mit integrierter Recheneinheit und kostenoptimierter Bauweise. Weil Schaltschrank und vieles mehr entfallen, braucht das Prüfsystem an der Linie weniger Platz und lässt sich einfach in die Produktion integrieren. Gehäuse und Verkabelung sind für hohe mechanische Beanspruchung und anspruchsvolle Industrieumgebungen ausgelegt (mind. IP54). Der aufklappbare Sensorkopf wird in allen drei Standardausführungen (90/170/250mm Durchmesser FOV) eingesetzt.

Die Einsteiger-Serie verzichtet auf einen Bildschirm und lässt sich stattdessen per Touch über ein Tablet, ein Notebook oder auch einen vernetzten PC bedienen. iPC verfügt über Schnittstellen für TCP/IP und digitale I/O-Signale. Optional sind weitere Schnittstellen wie OPC UA, W-Lan und SPS etc. möglich. Die Basis-Lösung lässt sich bei Bedarf erweitern und maßgeschneidert auf unterschiedliche Serien- oder Spezialanforderungen und höhere Prozessgeschwindigkeiten anpassen.

www.pixargus.de

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