Künftig will das Unternehmen neben den bekannten Geschäftsfeldern Fördern, Dosieren und Mischen von Kunststoffen im Extrusions- und Compoundierumfeld, sowie Folien und Randstreifen-Inline-Recycling auch in der Additiven Fertigung aktiv werden.
Den komplett überarbeiteten X-Series PEX-Blender zur Dosierung von Granulaten, Pulver und flüssigen Komponenten sowie den neuen kontinuierlichen XD8-Mischer, welcher acht verschiedene Materialien wie Granulate, Grieß und Mahlgüter dosieren kann, stellt die Process Control GmbH, Birstein, auf der K 2022 vor. Der PEX-Blender wurde komplett auf AC-Motorentechnik umgerüstet und kann ein perfekt homogenisiertes Gemenge sowohl über- als auch unterfüttert in den Prozess einführen. Er verarbeitet selbst Minimaldurchsätze von 30g/h.
Der X-Series PEX-Blender zur Dosierung von Granulaten wurde komplett überarbeitet. (Foto: Process Control)
Auch beim XD8-Mischer kann der Kunde wahlweise die bewerte DC-Motorentechnologie oder auch die preisbewusste AC-Variante einsetzen. Das System ist sowohl für überfütterte als auch für unterfütterte Fahrweise geeignet und somit breit gefächert in der Kunststoffindustrie – beispielsweise für die Folien-, Platten-, Profil-, Bändchen-, Rohr- oder auch Faserproduktion – einsetzbar. Zudem präsentiert Process Control die aktuellen Modelle des WXA-Chargenmischers sowie des WXO-Pulver-Chargenmischers und das beliebte ASR Randstreifen/Bändchen-Inline-Recyclingsystem aus.
Das Unternehmen hat in den vergangenen Monaten die Weichen gestellt, um sich in den nächsten Monaten und Jahren zusätzlich zu den bekannten Geschäftsfeldern Fördern, Dosieren und Mischen von Kunststoffen im Extrusions- und Compoundierumfeld, sowie Folien und Randstreifen-Inline-Recycling auch in den Bereich Additive Fertigung begeben.
Derzeit arbeitet Process Control gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut und weiteren Partnern an einem gemeinsamen Entwicklungsprojekt zur Erstellung eines automatisierten Systems zum Beschicken von SLS-Anlagen mit vorgemischten Pulverrezepturen, sowie der automatischen Rückführung von Alt-Pulver und dem reproduzierbaren Mischen von Altpulver- und Neupulver-Werkstoffen. Ziel ist, bei beständiger Produktqualität das Portfolio entsprechend zu erweitern und auch in Bereichen der Additiven Fertigung hochwertige, präzise Dosier- und Mischsysteme anbieten zu können.
