02.07.2020
Reifenhäuser

Start zum globalen Standard für Kreislaufwirtschaft

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Lesedauer: 2 Minuten.

Reifenhäuser, Trosidorf, startet in das unternehmensübergreifende Verbundprojekt R-Cycle. Ziel ist, die Recyclingfähigkeit von Kunststoffverpackungen durch eine lückenlose Dokumentation aller recyclingrelevanten Verpackungseigenschaften zu gewährleisten. Nur so können Wertstoffe im Recyclingprozess genau […]

Das Verbundprojekt R-Cycle hat die Gewährleistung der Recyclingfähigkeit von Kunststoffverpackungen durch eine lückenlose Dokumentation aller recyclingrelevanten Verpackungseigenschaften zum Ziel. (Abb.: Reifenhäuser)

Das Verbundprojekt R-Cycle hat die Gewährleistung der Recyclingfähigkeit von Kunststoffverpackungen durch eine lückenlose Dokumentation aller recyclingrelevanten Verpackungseigenschaften zum Ziel. (Abb.: Reifenhäuser)

Reifenhäuser, Trosidorf, startet in das unternehmensübergreifende Verbundprojekt R-Cycle. Ziel ist, die Recyclingfähigkeit von Kunststoffverpackungen durch eine lückenlose Dokumentation aller recyclingrelevanten Verpackungseigenschaften zu gewährleisten. Nur so können Wertstoffe im Recyclingprozess genau identifiziert und zur Wiederverarbeitung in vielfältigen und hochwertigen Kunststoffprodukten genutzt werden.

Der offizielle Kick-off erfolgte im Juni am Stammsitz des ansässigen Spezialisten für Kunststoffextrusionstechnologie. Neben Reifenhäuser beteiligen sich aktuell die Kunststoffmaschinenbauunternehmen Arburg, Brückner Maschinenbau und Kautex Maschinenbau sowie das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen an dem Projekt. Dabei werden sie von GS1 Germany unterstützt, einem neutralen Kompetenz- und Dienstleistungszentrum zur Optimierung unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse entlang der Value Chain. R-Cycle wird zu einem branchenübergreifenden und global einsetzbaren Standard geformt und anschließend für alle Unternehmen und Industrien entlang des Lebenszyklus von Kunststoffverpackungen offen verfügbar sein.

Bernd Reifenhäuser, CEO der Reifenhäuser Gruppe, erklärt: „Bei R-Cycle handelt es sich um einen datengetriebenen Ansatz zur Steigerung der Rezyklatanteile in Kunststoffverpackungen auf Basis einer verbesserten Sortierung der Abfälle. Somit trägt R-Cycle dazu bei, die Ziele des Circular Economy Actions Plans der EU zu erfüllen. Für die Entwicklung und Etablierung des gemeinsamen Standards muss die Kunststoffverpackungsindustrie unternehmensübergreifend zusammenarbeiten.“

R-Cycle setzt dabei auf praxiserprobte Markierungs- und Tracing-Technologien, wie sie zum Beispiel bereits bei Frischeprodukten in der Nahrungsmittelindustrie zum Einsatz kommen, um physische Produkte entlang der Lieferkette mit digitalen Informationen anzureichern. Zahlreiche Pilotprojekte mit Partnerunternehmen – darunter weltweite Rohstofflieferanten, Handelsunternehmen, globale Marken und unabhängige Institutionen – laufen bereits.

www.r-cycle.org

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