Mit der neuen Brilliance Tube für Brausetabletten erweitert die Sanner GmbH, Bensheim, ihr Portfolio an Kunststoffverpackungen für Pharma-, Medizin- und Healthcareprodukte um eine weitere Komponente: im In-Mould-Labeling-Verfahren (IML) hergestellten Röhren […]
Mit der neuen Brilliance-Tube für Brausetabletten steigt Sanner in den Markt für dekorierte Verpackungen ein. (Foto: Sanner)
Mit der neuen Brilliance Tube für Brausetabletten erweitert die Sanner GmbH, Bensheim, ihr Portfolio an Kunststoffverpackungen für Pharma-, Medizin- und Healthcareprodukte um eine weitere Komponente: im In-Mould-Labeling-Verfahren (IML) hergestellten Röhren mit Trockenmittelverschlüssen als Komplettlösung.
Fotorealistische Druckergebnisse und bessere Lesbarkeit der Produktinformationen gehören zu den Vorteilen der neu im Markt eingeführten Röhrenverpackung. In Kombination mit Trockenmittelverschlüssen eignen sich die Röhren in erster Linie für Brausetabletten, aber auch für feste Pharmazeutika wie Tabletten und Dragees. Die im IML-Verfahren hergestellte Verpackung bietet Kunden vielfältige Designmöglichkeiten und besticht durch eine hochwertige Optik.
Das reibungslose Verpacken in handelsübliche Verkaufstrays ist durch die Geometrie des Röhrenbodens für den Abfüller gewährleistet. Ein weiterer Vorteil des IML-Verfahrens ist die Abwicklung von Verpackungsherstellung und Dekoration in einem einzigen Arbeitsgang. Die bedruckten Label werden in das Spritzgießwerkzeug eingelegt und der flüssige Kunststoff eingespritzt. Aufgrund der Temperatur des Kunststoffes verbindet sich das Label vollständig mit der Röhre.
„Mit der Entwicklung von Brilliance unterstreichen wir unsere führende Position im Bereich Effervescent Packaging. Darüber hinaus ist es uns besonders wichtig, unseren Kunden über die gesamte Supply Chain als Systemlieferant zur Verfügung zu stehen“, so Holger Frank, CEO bei Sanner. Dazu gehört auch der Ausbau effizienter Logistiklösungen. Von der Beschaffung der bedruckten Label über die Fertigung der dekorierten Röhren bis hin zur Auslieferung als Systemverpackung erhalten Kunden bei Sanner alles aus einer Hand. „Dabei können sich unsere Kunden stets auf die bewährte Sanner-Qualität verlassen. Zusätzlich sparen sie durch einen zentralen Ansprechpartner erheblichen Organisationsaufwand“, unterstreicht Frank. „Unsere Kunden können zwischen ihren Designs und unterschiedlichen Verschlussvarianten wählen und diese absatzeffizient beschaffen. So erfüllen wir mit Brilliance die Anforderungen nach höherer Flexibilität“, erläutert Frank weiter.
Im Gegensatz zu herkömmlich bedruckten Verpackungen bieten im IML-Verfahren gefertigte Röhren einen qualitativ hochwertigeren, fotorealistischen Druck mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen. Bis zu acht Farben und metallische Effekte sind möglich. Dadurch generieren die Verpackungen vor allem für Nahrungsergänzungsmittel mehr Aufmerksamkeit am Point-of-Sale. Die gute Lesbarkeit des Labels auch bei kleinerer Schriftgröße bietet mehr Raum für Produktinformationen auf gleicher Fläche, während das stoß- und kratzfeste Dekor für eine lange Lebensdauer sorgt. Durch die Möglichkeit der Nutzung modernster Kommunikationsmittel, wie beispielsweise einen integrierten QR-Code, können Kunden quasi auf Knopfdruck zusätzliche Hintergrundinformationen über Hersteller und Produkt erhalten.
