22.09.2021
Senoplast

Für Bahninnenräume und Kühlschränke

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Lesedauer: 3 Minuten.

Mit zwei Produktneuheiten wartet Senoplast, Piesendorf (Österreich), bei der Fakuma 2021 auf: Für die Bahnindustrie und ihre strengen Flammschutzanforderungen hat das Unternehmen einen Werkstoff entwickelt, der neue Möglichkeiten für die […]

Verkleidung von Bahnsitzen mit senosan C60FR-5. (Foto: Senoplast)

Verkleidung von Bahnsitzen mit senosan C60FR-5

Mit zwei Produktneuheiten wartet Senoplast, Piesendorf (Österreich), bei der Fakuma 2021 auf: Für die Bahnindustrie und ihre strengen Flammschutzanforderungen hat das Unternehmen einen Werkstoff entwickelt, der neue Möglichkeiten für die Gestaltung von Bahninnenräumen bietet. Die halogenfreie, flammgeschützte Platte senosan C60FR-5 besteht aus PC/ABS-Compound und ist nun mit einer antibakteriellen, matten Oberfläche erhältlich. Das Produkt erfüllt die europäische Norm EN45545-2 (R1 HL2 und R6 HL2) und wird beispielsweise für Decken- und Seitenverkleidungen in Schienenfahrzeugen verwendet. senosan C60FR-5 erfüllt auch die Anforderungen der ISO 22196 für antibakterielle Aktivität auf Kunststoff (getestet bei W.H.U. GmbH). Mit senosan H(P)22F Barrier erweiterte der österreichische Kunststoffspezialist sein Sortiment um eine coextrudierte Platte aus hochschlagzähem Polystryol (HIPS), das besonders beständig gegen Spannungsrisse ist, sowie eine hohe Dampf- und Gasbarriere aufweist. So konnte eine Reduktion der Wasserdampf-Permeation um 82 Prozent sowie der Sauerstoffdurchlässigkeit um 94 % erzielt werden. Durch die stark verbesserten Barriereeigenschaften eignet sich das Material insbesondere für den Einsatz als Inner- bzw. Doorliner bei energieeffizienten Kühlgeräten. Es ist mit matter oder glänzender Oberfläche lieferbar.

Einsatzmöglichkeit für senosan H(P)22F-9 bei Kühlgeräten. (Foto: Senoplast)

Einsatzmöglichkeit für senosan H(P)22F-9 bei Kühlgeräten. (Foto: Senoplast)

Bei Senoplast steht nachhaltiges Wirtschaften im Mittelpunkt. Seit mehr als 20 Jahren bereitet das Unternehmen Kunststoffabfälle seiner Kunden auf und führt sie dem Produktionsprozess zu. Seit 2020 kommt eine eigene Rezyklataufbereitungsanlage zum Einsatz. Die CO2-Bilanz des Stammwerks in Piesendorf kann sich sehen lassen: Die Herstellung eines Kilogramms einer Kunststoffplatte verursacht nur 5,6 g Kohlendioxid. Seit 2003 setzt Senoplast ein Wärmerückgewinnungssystem ein, das Energiekosten einspart. Zudem bezieht das Unternehmen seit fünf Jahren ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Zusätzlich plant der Kunststoffspezialist nun eine Photovoltaikanlage, um den Fremdstrombezug weiter zu reduzieren.

Um die Emissionen weiter zu senken, werden u.a. eine neue Druckfilteranlage für das Kühlwasser und Leitungsisolierungen zur Lärmreduktion umgesetzt. Im Bereich Mobilität setzt Senoplast verstärkt auf Elektrostapler sowie E-Fahrzeuge und E-Ladestationen für die Belegschaft. Ebenso gibt es elektrisch betriebene Schichtbusse für die Belegschaft. Das Umweltmanagementsystem wurde 2021 von qualityaustria nach ISO 14001:2015 und EG-Verordnung 1221/2009 zertifiziert.

www.senoplast.com

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