Geringer Verschleiß an den Mahlwerkzeugen, wenig Wartung, niedriger Geräuschpegel, geringer Stromverbrauch, wenig Rücksprung von Teilen während des Betriebs und gleichmäßiges Mahlen, so die Attribute der langsam laufenden Zahnwalzenmühle S-Max 1, die auf der K 20222 vorgestellt wird.
Dank ihrer Baugröße eignet sich die neue Mühle S-Max 1 auch für beengte Platzverhältnisse neben Spritzgießmaschinen bis 3.000 kN. (Foto: Wittmann)
Dank ihrer kleinen Stellfläche ist die neuen Mühlenbaugröße auch bei beengten Platzverhältnissen einsetzbar. Sie eignet sich für Spritzgießmaschinen mit Schließkräften bis 3.000 kN und nimmt mit der großen Trichteröffnung problemlos Roboter- und Förderbandabwürfe aller Größen auf. Die S-Max 1 ist mit einem Messer und zwei Zahnwalzen ausgestattet und verfügt über eine Mahlkammer von 160 × 240 mm. Den Antrieb übernimmt ein Getriebemotor mit 0.75 kW Leistung, der vertikal verbaut ist, um die Stellfläche weitestgehend zu minimieren. Für ein hohes Drehmoment beträgt die Rotationsgeschwindigkeit 27 U/min. So lassen sich auch harte Kunststoffe, wie Styrene, Acryl und glasfaserverstärkte Materialien vermahlen. Der Materialtrichter besteht aus rostfreiem Stahl, und seine spezielle Konstruktion reduziert die Lärmentwicklung. Der Zugang zur Mahlkammer von oben ermöglicht ein einfaches und sicheres Reinigen. Das gezeigte Modell ist das vierte aus der S-Max Zahnwalzenmühlen-Serie von Wittmann. Alle Modelle der Baureihe verfügen über bis zu drei Messer und Mahlkammer-Dimensionen von bis zu 240 × 467 mm und eignet sich für den Einsatz an Spritzgießmschinen von bis zu 4.000 kN Schließkraft.
