23.02.2023
ZwickRoell

Kunststoff-Belastungsgrenzen einfacher ermittelt

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Lesedauer: 2 Minuten.

Das SKZ hat ein Prüfverfahren entwickelt, mit dem sich die Langzeit- bzw. Dauerfestigkeit thermoplastischer Kunststoffe einfacher als bisher ermitteln lässt. Zur Ermittlung reicht eine Standardprüfmaschine wie die AllroundLine von ZwickRoell.

Mit dieser Methode lassen sich die anwendungsbezogenen Belastungsgrenzen der Kunststoffe ermitteln – aussagekräftiger und mit deutlich geringerem Aufwand als dies bisher möglich war. Die Prüfung erfolgt anhand der Auswertung der Dehnungsamplitude intermittierender Zugversuche.

Eine besondere Rolle spielt dabei die optionale Temperierkammer der AllroundLine. Hier lassen sich Temperaturen zwischen -80 °C und 360 °C erzeugen und somit die Belastungsgrenzen des Materials bei genau festgelegten Temperaturen bestimmen – eine unverzichtbare Funktion bei Thermoplasten. Zudem lassen sich Schädigungsgrenzen der Werkstoffeigenschaften in Abhängigkeit von einer durch eine Faserverstärkung bedingten Anisotropie ermitteln. Weil festigkeitsmindernde Einflussfaktoren direkt in die Materialprüfung einfließen, kann auf pauschale Abminderungsfaktoren verzichtet werden.

Die Methode des SKZ in Verbindung mit der Standardprüfmaschine AllroundLine erübrigt aufwendige Langzeitversuche. (Foto: ZwickRoell)

Die Methode des SKZ in Verbindung mit der Standardprüfmaschine AllroundLine erübrigt aufwendige Langzeitversuche. (Foto: ZwickRoell)

Die AllroundLine ist in verschiedenen Ausführungen für Prüfkräfte von 5 kN bis 250 kN und mit den Prüfraumhöhen von 1.030 mm bis 2.560 mm verfügbar. Sie eignet sich für vielfältige Prüfanwendungen wie Zug-, Druck- und Biegeversuche und ist als Standard- sowie Tischprüfmaschine erhältlich. Mit der Prüfsoftware testXpert von ZwickRoell, Ulm, lassen sich die Prüfdaten übertragen und direkt auswerten.

www.skz.de
www.zwickroell.com

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