21.07.2015
Im Einsatz bei Ensinger

Mit der Cloud in die ganze Welt

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Ensinger will mit seinen Hochleistungskunststoffen international noch stärker expandieren und setzt daher ganz konsequent auf die Vorteile der Digitalisierung. Basis ist eine Private Cloud, über die künftig alle Anwendungen und […]

Ensinger will mit seinen Hochleistungskunststoffen international noch stärker expandieren und setzt daher ganz konsequent auf die Vorteile der Digitalisierung. Basis ist eine Private Cloud, über die künftig alle Anwendungen und IT-Services zentral bereitstehen.

Über Jahre hat sie sich zum Weltmarktführer entwickelt: Die Ensinger GmbH aus Nufringen ist Spezialist für die Verarbeitung von Hochleistungskunststoffen. Die werden für Implantate in der Medizintechnik genauso gebraucht wie für Anlaufscheiben in Autokupplungen oder als Wärmedämmprofile bei Fenster und Türen. 2.200 Mitarbeiter sind an 28 Produktions- und Vertriebsstandorten tätig – in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien. Ensinger steht für innovative und gut verarbeitete Produkte genauso wie für ihre konsequente Internationalisierungsstrategie.

Bild 1 Ensinger Compounds

Compoundierung bei Ensinger (Foto: Ensinger)

Ingenieure und Techniker aus verschiedenen Ländern entwickeln gemeinsam neue Produkte. Dazu müssen sie reibungslos zusammen arbeiten können – und das stellt hohe Ansprüche an die IT. „Vor einiger Zeit haben wir bemerkt, dass sich die Anforderungen unserer Kunden schneller entwickelt haben als unsere eigene Infrastruktur“, erklärt CIO Erwin Schuster. Heißt übersetzt: Ensinger benötigte eine zukunftssichere und standardisierte IT- und TK-Infrastruktur, um sich intern und mit den Kunden besser zu vernetzen. Außerdem wollte das Unternehmen Anwendungen wie das ERP- und CRM-System zentral für alle Standorte bereitstellen.

Bild 2 Ensinger Schuster

Erwin Schuster, CIO von Ensinger (Foto: Ensinger)

Eine eigene private Datenwolke

Ensinger suchte nach einem Partner mit einer Gesamtlösung aus einer Hand – und fand die Telekom. Sie übernimmt die Rolle des Beraters, Dienstleisters und Umsetzers in Personalunion. Um die Standorte besser als bislang miteinander zu verbinden und einen durchgängigen Informationsfluss zu garantieren, gibt es künftig die Ensinger Cloud. IT-Leiter Schuster stellte dabei von Anfang an klar, dass sein Unternehmen die Hoheit über die eigenen Daten behalten will. Deshalb nutzt der Mittelständler die sichere Private Cloud und teilt sich Betrieb und Monitoring mit der Telekom.

Die hoch automatisierte Spritzgießfertigung bei Ensinger (Foto: Ensinger)

Die hoch automatisierte Spritzgießfertigung bei Ensinger (Foto: Ensinger)

Feste Basis der Wolke sind die eigenen Rechenzentren, die Ensinger an seinen drei deutschen Standorten Nufringen, Rottenburg-Ergenzingen und Cham betreibt. Sie wurden miteinander gekoppelt. Dazu nutzt das Unternehmen die Telekom-Lösung „EthernetConnect“. Mit Hilfe der Ethernet-Technologie werden die Daten mit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde übertragen. Zentraler Vorteil hier: Der Datenversand läuft abseits vom öffentlichen Intranet über exklusiv für Ensinger geschaltete Leitungen. Außerdem ist die Qualität bei der Übertragung immer gleich hoch. Die weiteren Niederlassungen sind über ein Netz auf Basis der Lösung „IntraSelect“ mit den Rechenzentren verbunden. Unabhängig vom Standort können die Ensinger-Beschäftigten so auf alle Services wie zum Beispiel das Warenwirtschafts- und Kundenmanagementsystem zugreifen.

Die Telekom überwacht das gesamte Firmennetzwerk und damit auch die Netzinfrastruktur rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, kann also mögliche Fehler sofort korrigieren. Ensinger ist auf ein stabiles und störungsfreies Netzwerk angewiesen, die Produktionsmaschinen des Kunststoffspezialisten arbeiten heute stark vernetzt, bei einem Leitungsausfall steht gleich die Produktion still.

Viele Halbzeuge bietet Ensinger ab Lager an. Kundenspezifische Zuschnitte sind in kürzester Frist ebenso verfügbar (Foto: Ensinger)

Viele Halbzeuge bietet Ensinger ab Lager an. Kundenspezifische Zuschnitte sind in kürzester Frist ebenso verfügbar (Foto: Ensinger)

Angriffsschutz aus dem Rechenzentrum

Erste Anwendung, die in die Ensinger Cloud wanderte, waren die Firewalls. Sie waren bislang lokal an einzelnen Standorten installiert. Entsprechend hoch war der Aufwand, um sie zu betreiben und zu überwachen. Jetzt sind die Firewalls alle zentral im Rechenzentrum installiert. Die Telekom unterstützt Ensinger im Rahmen der Lösung „Managed Hosted Security“ beim Management. Der Dienstleister übernimmt die Betriebsverantwortung rund um die Uhr an 365 Tagen, die IT-Kollegen von Ensinger können aber jederzeit den Status einsehen und etwa bei Bedarf kurzfristig Ports öffnen, um externen Servicetechnikern temporär kontrollierten Zugriff auf die Maschinen zu geben.

Und noch ein weiterer Schritt in die Datenwolke ist getan: Seit Anfang 2015 betreibt Ensinger einen Online-Projektraum auf Basis von Microsofts SharePoint. Das Ziel: die Zusammenarbeit bei Projekten verbessern. Künftig sollen außerdem zum Beispiel Bestandsinformationen für alle Kollegen online bereitstellen. Die Grundlage in Form der Ensinger Cloud ist jedenfalls schon mal gelegt.

www.ensinger-online.de, www.telekom.de

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