22.04.2024
Im Einsatz bei Mast Kunststoffe

Überwachungssystem schützt vor Werkzeugschäden

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Lesedauer: 3 Minuten.
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Der Hersteller von Antriebselementen und Präzisionskomponenten aus Kunststoff setzt seit dem vorigen Jahr die Heißkanalüberwachungstechnik Hot Runner Monitor von wf plastic ein. So werden Leckagen werden frühzeitig erkannt, bevor größere Schäden an Heißkanal und Werkzeug entstehen.

Gerade die Versorgungsengpässe der letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig es ist, auf präventive Überwachung für Spritzgießmaschinen und Werkzeugtechnik zu setzen. Die Überwachungsparameter der Spritzgießmaschinen werden stetig verbessert. Die reine Werkzeugtechnik hingegen beschränkt sich fast ausschließlich auf die Temperaturkontrolle am Heißkanal.

Die Mast Kunststoffe GmbH setzt auf nachhaltiges Qualitätsmanagement sowie einen ständigen Verbesserungsprozess der Werkzeug- und Spritzgießtechnik. Prävention spielt am Standort in Bad Waldsee eine sehr große Rolle.

Der Spritzgießverarbeiter hat deshalb in enger Abstimmung mit der wf plastic GmbH, Hagen, dafür gesorgt, dass mögliche, langwierige und teure Werkzeugschäden der Vergangenheit angehören. Seit Mitte 2023 wird die Heißkanalüberwachungstechnik Hot Runner Monitor von wf plastic eingesetzt. So werden Heißkanäle verschiedenster Bauarten herstellerunabhängig überwacht. Leckagen werden frühzeitig erkannt, bevor größere Kosten durch Schäden an Heißkanal und Werkzeug entstehen.

Udo Breyer, Mast Kunststoffe: „Bereits nach wenigen Wochen hatten wir einen Detektionserfolg und das Überwachungssystem hat sich amortisiert. Wir werden gerade bei kritischen Werkzeugen die, einfach zu installierende, aber hochwirksame, Technologie zunehmend einsetzen.“

Der Hot Runner Monitor ist bei Mast Kunststoffe seit dem vergangenen Jahr im Einsatz. (Foto: wf plastic)

Der Hot Runner Monitor ist bei Mast Kunststoffe seit dem vergangenen Jahr im Einsatz. (Foto: wf plastic)

Das patentierte Überwachungssystem ist seit zwanzig Jahren auf dem Kunststoffmarkt und hat viele Produktionsprozesse stabilisiert. Zur Überwachung werden die Öffnungen von dünnen, flexiblen Edelstahlröhrchen an die Überwachungsstellen gelegt, an denen der Masseaustritt detektiert werden soll. Diese Edelstahlrohre werden über Verteiler jeweils zu viert gepaart und anschließend mit einem Detektionsmonitor verbunden. Der Monitor erkennt anhand einer Druckdifferenzänderung die Leckage und gibt den erkannten Fehler an die Spritzgießmaschine weiter. Nach erkannter Leckage wird der Zyklus beendet und die Spritzgießmaschine abgestellt.

Die Technik von wf plastic ermöglicht es, unabhängig von der Anzahl der Überwachungsstellen zu operieren, da jede Werkzeugreferenz einzeln gesetzt und am Monitor gespeichert werden kann. Bei dem erwähnten, frühzeitig erkannten Masseaustritt konnten ca. 6.000 EUR eingespart werden, da der Heißkanal nicht eingeschickt werden musste und keine Ersatzteile nötig waren. Darüber hinaus konnte ein zwei- bis dreiwöchiger Produktionsausfall verhindert und aufgrund der neu gewonnen Erkenntnisse eine Werkzeugoptimierung vorgenommen werden.

Die wf plastic stellt im Mai auf der Kuteno aus und präsentiert dort neben der Heißkanalüberwachung mit dem Hot Runner Monitor die Düsenüberwachung mit dem Nozzle Melt Monitor sowie die Probekörperherstellung mit dem International Standard Tool.

www.mast-kunststoffe.de
www.wf-plastic.de

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