Die Monolith-Einzeldüse ist besonders geeignet für technische Materialien, kann jedoch mit allen Kunststoffen als Prototypwerkzeug für die Serienproduktion eingesetzt werden. Sie vervollständigt das additiv gefertigte Produktportfolio.
Die Monolith-Einzeldüse stellt die Witosa GmbH, Frankenberg, auf der Fakuma 2023 vor. Sie vervollständigt das additiv gefertigte Produktportfolio des Unternehmens und soll zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Einzeldüsen bieten. Bislang wurde eine Palette von additiven Heißkanalprodukten im Markt eingeführt, darunter das additiv gefertigte Druckstück Energy Blocker, die Monolith-Nadelverschlussdüse, die schiebedichte Heißkanaldüse Monolith und die additiv gefertigte Mittenzentrierung.
Die Monolith-Einzeldüse verfügt über zwei Regelstellen, die es ermöglichen, auf das Temperaturbild noch gezielter einzuwirken. Der Aufbau der Düsen ermöglicht dank der zwei verschiedenen Kopfgrößen einen geringeren Einbauraum gegenüber den konventionellen Einzeldüsen. Darüber hinaus ist das bereits aus den Monolith-Düsenkörpern bekannte Isolations- und Wärmeleitsystem auch im additiv gefertigten Düsenkopf integriert, wodurch der Wärmeabtrag zum Werkzeug erheblich reduziert wird. Dank der soliden Ausführung sichert die neu Einzeldüse eine gute Leistung und Leckage-Sicherheit zum Werkzeug.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, Heizungen im zusammengebauten Zustand zu tauschen, was die Wartung und den Austausch erleichtert. Die Monolith-Einzeldüse ist besonders geeignet für technische Materialien, kann jedoch mit allen Kunststoffen als Prototypwerkzeug für die Serienproduktion eingesetzt werden. Zudem werden auf der Fakuma separat eingeschraubte Monolith-Düsenspitzen auf dem Markt eingeführt. Um die Vielseitigkeit und die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten zu demonstrieren, zeigt Witosa mehrere Heißkanalsysteme.