K-PROFI

K-PROFI unterstützt Kunststoff- und Kautschukverarbeiter in Hochkostenländern effektiv bei ihrem Bestreben, effzienter zu produzieren, Kosten zu sparen und sich im Wettbewerb erfolgreich zu positionieren. Dazu verknüpft das moderne Branchenmagazin Trends aus dem Kunststoff- und Kautschukmarkt mit Innovationen der Kunststoff- und Kautschuktechnik zu Impulsen, Know-how und Lösungen für K-Verarbeiter.

Nachfolgend finden Sie alle Ausgaben von K-PROFI zum PDF-Download oder als blätterbares ePaper.

Geballtes Spritzgießwissen – analog und digital

„Aktuell stehen bei unseren Kunden die Themen Resilienz, Effizienz und wirtschaftlicher Erfolg im Fokus“, bekräftigte Michael Hehl, geschäftsführender Gesellschafter des Spritzgießmaschinenbauers Arburg, am Vorabend der Technologie-Tage Mitte März am Stammsitz Loßburg. Mit über 40 Exponaten setzte das dreitägige Event an den heutigen und künftigen Fragestellungen der Spritzgießverarbeiter an. Schwerpunkte lagen u.a. auf der Medizintechnik, Automatisierung, Digitalisierung und der Verarbeitung von Rezyklaten und alternativen Materialien. Rund 4.000 Gäste aus 44 Nationen informierten sich.

K-PROFI war vor Ort und fasst wichtige Aspekte zusammen.

Ideal zur Maschinenpräsentation

Eine Maschine mit zum Kunden nehmen? Im Kofferraum kaum möglich! „Eine Messe ist immer noch die einfachste Möglichkeit, Maschinen zu präsentieren und sie möglichst vielen Kunden und Interessenten zu zeigen. Damit ist sie durch nichts zu ersetzen“, ist für Patrick Herman, Event Director der diesjährigen ICE, die Erklärung, warum die bekannte Converting Messe nicht nur wieder erfolgreich war, sondern auch mehr internationale Aussteller anlockte. Eine Rekordbeteiligung von 3.800 Abstimmungen erhielten in diesem Jahr außerdem die Awards, die der britische Messeveranstalter RX gemeinsam mit C2 Coating & Converting ausgeschrieben hatte.

K-PROFI war in München und gibt einen Überblick.

Alles, was das Herz des Extrudeurs erfreut

Einschnecke oder Doppelschnecke, gegenläufig oder gleichlaufend, konisch oder parallel, Einzelaggregat oder Komplettlinie, Rohr oder Pofil, Virgin-Polymer oder Regenerat – das hochmoderne Extrusionstechnikum von KraussMaffei in Laatzen bietet jede Möglichkeit. 22 Extrusionslinien stehen schon in der 10.000 m² großen und 18 m hohen Halle – sechs weitere haben Platz, zehn können gleichzeitig laufen. Kunden können ihre eigenen F+E-Aktivitäten in den Produktionsmaßstab skalieren oder komplett im Technology Center durchzuführen.

K-PROFI nutzte die TecDays Ende März für einen Besuch und gibt Einblicke.

Gefahrgutkanister aus Recyclingware

Klar: Eine leere Flasche kommt in den Pfandautomaten, die Shampoo-Flasche in den gelben Sack. Aber was passiert mit dem leeren 10-l-Ad-Blue-Kanister? Wie entsorgt eine Reinigungsfirma leere Tensid-Kanister, ein Chemieunternehmen leere 220-l-Fässer oder gar 1.000-l-IBC? Antworten auf diese Fragen erhielt K-PROFI von Geschäftsführer Jörg Strohmann und Recyclingexperte Hauke Grabau bei der AST Kunststoffverarbeitung in Erndtebrück. AST ist nicht nur Hersteller von Hohlkörpern aller Art mit Volumina von 5 ml bis 1.000 l, sondern auch Maschinenbauer seiner eigenen Anlagen und seit einigen Jahren Aufbereitungsspezialist für Klein- und Großgebinde.

K-PROFI erfuhr, welche Aufbereitungsmöglichkeiten es gibt, was sich hier in den letzten Jahren getan hat und in Zukunft tun wird.

„Wir wollten das Beste vom Besten“

Cortizo mit Zentrale im spanischen Padrón hat sich seit 1972 vom kleinen Handwerksbetrieb für Fenster und Türen zum Systemanbieter für Tür- und Fensterprofile aus Aluminium und PVC entwickelt. Mit aktuell 28 und bald 45 Extrusionslinien stellt das Familienunternehmen am Stammsitz PVC-Hohlkammerprofile im hoch automatisierten Betrieb her. Von der Herstellung des Dryblends über Extrusion, Abstapelung und Folienkaschierung ist die Fertigung auf Effizienz getrimmt.

K-PROFI mit Eindrücken von einem Besuch in Galizien.

„Alle Potenziale zur Effizienzsteigerung heben“

Vor wenigen Monaten ist die agathon GmbH von Bottrop nach Essen umgezogen – aus einem jahrzehntelang gewachsenen Werk in ein am Reißbrett geplantes Industriegebäude auf der „grünen Wiese“. Engineering, Werkzeugbau, Spritzgießfertigung, Logistik und Administration des weltgrößten Herstellers von Formen zur industriellen Schokoladenverarbeitung sind jetzt unter einem Dach vereint. „Wir haben gerne hier am Standort Deutschland investiert“, sagt Präsident und CEO Volker Krämer, „wir sind aber gezwungen, alle Potenziale zur Effizienzsteigerung zu heben.“

K-PROFI war vor Ort und gibt Einblicke in die Neuaufstellung der Produktion – mit Spritzgießen, Automation, Materialversorgung, Logistik und optimierten Prozessen.