06.02.2014
Benecke-Kaliko

Sprühoptik im Fahrzeuginnenraum

Beitrag teilen:
Lesedauer: 2 Minuten.

Die von Benecke-Kaliko, Hannover, entwickelte Gradientenoberflächentechnologie eröffnet Automobilherstellern neue kreative Möglichkeiten bei der Gestaltung moderner Fahrzeuginnenräume. Ihre Weltpremiere im Serieneinsatz erlebt die neue Technologie bei der Instrumententafel des neuen Alfa […]

Für den Sprühnebeleffekt auf der Instrumententafel des Alfa MiTo sorgt der eigens von Benecke-Kaliko entwickelte Gradientendruck. (Foto: Fiat)

Für den Sprühnebeleffekt auf der Instrumententafel des Alfa MiTo sorgt der eigens von Benecke-Kaliko entwickelte Gradientendruck. (Foto: Fiat)

Die von Benecke-Kaliko, Hannover, entwickelte Gradientenoberflächentechnologie eröffnet Automobilherstellern neue kreative Möglichkeiten bei der Gestaltung moderner Fahrzeuginnenräume. Ihre Weltpremiere im Serieneinsatz erlebt die neue Technologie bei der Instrumententafel des neuen Alfa Romeo MiTo.

Die Instrumententafel des Italieners ist ein echter Hingucker: Die Farben auf der Tepeo-Folie von Benecke-Kaliko wirken wie aufgesprüht und verlaufen vom Schwarzen ins Rote. „Mit unserer Gradientenoberflächentechnologie ermöglichen wir Automobilherstellern und Zulieferern, zweifarbige Innenraumkomponenten jetzt mit nur noch einer einzigen Materialbahn herzustellen“, hebt Michael Mäker, Leiter des Technologie-Centers Oberflächen und Design bei Benecke-Kaliko, einen weiteren Pluspunkt hervor, der den Herstellungsprozess beim Kunden vereinfacht. Außerdem lässt sich das Verfahren auf fast alle Materialien von Benecke-Kaliko übertragen.

Nur ein Jahr lang hatten die Entwickler des Oberflächenherstellers Zeit, um die Kundenvorgaben für die zweifarbige Oberflächengestaltung der Instrumententafel umzusetzen und das Druckverfahren optimal anzupassen. Die Schwierigkeit bestand vor allem darin, für den Sprühnebeleffekt einen gleichmäßigen Farbverlauf zu erzielen und diesen an der gewünschten Stelle zu positionieren. „Für uns ist dieses Projekt zukunftweisend und enorm wichtig“, sagt Mäker. „Schließlich bietet keiner unserer Wettbewerber dieses Druckverfahren für Serienfahrzeuge an.“

Nicht nur die Tepeo-Folie hat Alfa Romeo überzeugt. Deshalb hat sich der Automobilhersteller auch bei den Sitzen des MiTo für Benecke-Kaliko entschieden. Hier kommt Acella-Bezugsmaterial zum Einsatz.

www.contitech.de

Nie wieder
etwas verpassen.

Aktuelle Technologie-News, meinungsstarke Blog-Beiträge und Produkt-Neuheiten sichern Ihren Informationsvorsprung. Exklusive Editorale der beiden Chefredakteure Markus Lüling (K-PROFI) und Christian Preiser (KI) runden das Angebot ab.

Anrede
Bitte Anrede auswählen!
Bitte Vorname angeben!
Bitte Nachnamen angeben!
Bitte E-Mail Adresse angeben!