Das vom Spezialisten für Mikrowellen-Labortechnik entwickelte Mikrowellenaufschlussgerät MarsXpress 2.0 bietet durch intelligente Technik und Programmierung Einfachheit, Flexibilität und Leistungsfähigkeit in der Probenvorbereitung.
Mit den XpressStart-Methoden lässt sich ein Aufschluss einfach starten. Nach der Wahl der Starttemperatur ermittelt das System automatisch den Rest. Der MarsXpress 2.0 liefert die passende Mikrowellenleistung sowie Aufheiz- und Haltezeit, um jede Probe sicher aufzuschließen. Das Xpress-Gefäß besteht nur aus drei Bauteilen. Im MarsXpress 2.0 werden hiermit die Anforderungen von Hochdurchsatzlabors sowie die Methodenanforderungen der gängigen Normen sowie DIN- und Europäischen Normen erfüllt.
Ganz gleich, ob es um eine einzelne Probe geht oder einen hohen Durchsatz von bis zu 40 Proben in einem Lauf, muss das Aufschlussgerät lediglich mit den Gefäßen bestückt und dann der Startknopf betätigt werden. Die robusten MarsXpress-Gefäße haben eine Größe von 10 bis 110 ml und bieten Platz für eine Vielzahl von Probengrößen. Das System bearbeitet alle Proben vollständig und schließt sie auf die ICP-MS- oder ICP-OES-Analyse auf.
Die Arbeit mit dem neuen Mikrowellenaufschlussgerät ist einfach und komfortabel. (Foto: CEM)
Der Aufschlussstatus lässt sich im gesamten Labor mit dem Visual Light Indicator (VLI) oder durch das große Sicherheitsglas-Fenster kontrollieren. Die Laufdaten werden dokumentiert. Mithilfe einer grafischen Schnellreferenzoberfläche lässt sich sehen, ob jede Probe ihren Sollwert erreicht hat. Ein Bericht mit allen Methodeninformationen, einschließlich Temperatur- und Leistungsdiagrammen sowie Probendaten lässt sich einfach erstellen und exportieren.
Das MarsXpress 2.0 verwendet den Temperatursensor iWave zur Messung der Aufschlusstemperaturen. Dieser kontaktlose Sensor misst durch das Behältermaterial die Aufschlusstemperatur der Säure. Es ist sichergestellt, dass jeder Temperaturmesswert korrekt ist, unabhängig davon, an welcher Postition auf dem Drehteller sich die Probe befindet oder wie viele Proben sich auf dem Drehteller befinden. Nach Abschluss des Laufs kühlt das System die Proben automatisch ganz schnell auf eine definierte Temperatur ab und ermöglicht so eine sichere und zeitnahe Entnahme.
