26.07.2016
GCM Kältesysteme

3-in-1 Maschine sorgt für hohe Verfügbarkeit

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Die als Manufaktur für Sonderanlagen spezialisierte GCM Kältesysteme GmbH, Neumark, lieferte im April 2016 eine Kälteanlage an ein kunststoffverarbeitendes Unternehmen, das neben Bodenbelägen für Sport und Freizeit auch ein eigenes […]

In der gelieferten Kälteanlage arbeiten drei eigenständige Maschinen in einem kompakten Gehäuse. (Abb.: GCM)

In der gelieferten Kälteanlage arbeiten drei eigenständige Maschinen in einem kompakten Gehäuse. (Abb.: GCM)

Die als Manufaktur für Sonderanlagen spezialisierte GCM Kältesysteme GmbH, Neumark, lieferte im April 2016 eine Kälteanlage an ein kunststoffverarbeitendes Unternehmen, das neben Bodenbelägen für Sport und Freizeit auch ein eigenes Programm an Additiven und Masterbatches herstellt. Der Anwender produziert pro Jahr allein knapp vier Millionen Quadratmeter Bodenbeläge. Die Produktion erfolgt ausschließlich in Deutschland, und auch bei der Auswahl von Zulieferern und Projektpartner setzt das Unternehmen gern auf das Qualitätssiegel „Made in Germany“.

Die von GCM projektierte und gelieferte Anlage nutzt Ammoniak (R 717) als Kältemittel und zeichnet sich durch die Kombination von drei eigenständig arbeitenden Maschinen in einem kompakten Gehäuse aus. Der Anwender profitiert somit von voller Redundanz: Auch beim Ausfall bzw. bei Wartungsarbeiten an einer Maschine ist die Kühlung aller relevanten Produktionsanlagen gewährleistet. Darüber hinaus besitzt die Anlage freie Kapazitäten für eine Produktionserweiterung in der Zukunft.

Alle drei Maschinen haben ihren eigenen Schaltschrank und sind über eine übergeordnete Steuerung intelligent verschaltet. Läuft die erste Anlage beispielsweise gerade in Teillast und fällt aus, kann sofort die zweite oder dritte an deren Stelle treten. Eine integrierte, kontinuierliche Messung von zugeführter elektrischer Leistung und abgegebener Kälteleistung ermöglicht die Überwachung und ggf. Optimierung der Anlageneffizienz.

Die Investition in die ebenso umweltfreundliche wie ökonomische Kälteanlage wurde durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit 20 % auf die Gesamtkosten gefördert.

Durch den Einsatz des umweltfreundlichen Kältemittels R 717 sowie qualitativ hochwertiger Komponenten erreicht die Anlage mit der Bezeichnung GS-1-KO-1-N-102-SP einen EER von 5,56. Somit ist die Kältetechnik nicht nur langlebig, sondern auch äußerst energieeffizient. Weil ein Kältemittel ohne Treibhauspotential zum Einsatz kommt, ist die neue Kälteanlage aus Sicht des Anwenders zukunftssicher und ein aktiver Beitrag zu nachhaltigen, umweltschonenden Produktionsprozessen. Zu erwarten ist auch ein deutlich niedriger Energieverbrauch im Vergleich zur Vorgängeranlage.

www.gcm-kaelte.de

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