07.08.2019
Hennecke

Keine Materialverluste durch Vorschuss und Spülen

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Lesedauer: 2 Minuten.

Als Stand der Technik sind Niederdruck-Dosiermaschinen für die Elastomer-Verarbeitung seit Jahrzehnten etabliert. Ein entscheidender Nachteil bei der Verarbeitung im Niederdruck-Verfahren sind jedoch die technisch bedingten Material- und Spülverluste. Mit der […]

Die neue Elastoline HP bietet eine material- und spülverlustfreie Produktion. (Foto: Hennecke)

Die neue Elastoline HP bietet eine material- und spülverlustfreie Produktion. (Foto: Hennecke)

Als Stand der Technik sind Niederdruck-Dosiermaschinen für die Elastomer-Verarbeitung seit Jahrzehnten etabliert. Ein entscheidender Nachteil bei der Verarbeitung im Niederdruck-Verfahren sind jedoch die technisch bedingten Material- und Spülverluste. Mit der neuen Elastomer-Hochdruck- Dosiermaschine Elastoline HP von Hennecke, St. Augustin, gehören diese Materialverluste der Vergangenheit an.

In dem Hochdruckmischkopf der neuen Anlage wird exakt nur die Menge an Material vermischt, die auch für die laufende Produktion benötigt wird. Die Materialeinsparungen durch den Einsatz der Hochdrucktechnologie können je nach Produktionsszenario fünf- bis sechsstellige Eurobeträge im Jahr ausmachen. Auch die Verwendung von Reinigungsmitteln zum Säubern von Anlage und Mischkopf entfällt bei der Produktion unter Einsatz der Hochdrucktechnik komplett.

Bisher war eine Elastomer-Verarbeitung mit Hochdruck-Dosiermaschinen nicht möglich. Durch sein jahrzehntelang gewonnenes Know-how bei der Entwicklung und Herstellung von Niederdruck- und Hochdruck-Dosiermaschinen konnte der PUR-Spezialist jedoch eine Elastomer-Hochdruck-Verarbeitung mit hochpräziser und durchgängiger Temperaturführung realisieren.

Bei der Verarbeitung von Elastomeren sind teilweise sehr hohe Temperaturen notwendig, die im gesamten Dosiersystem über Behälter und Schlauchleitungen bis hin zum Mischkopf penibel eingehalten werden müssen. Durch Fortschritte im Bereich der Hochdruck-Mischtechnologie brachte Hennecke die Elastoline HP mit einer Auswahl an Mischköpfen auf den Markt, die den Förderdruck bei der Verwendung von hochviskosen Medien höchsteffizient in Mischenergie umsetzen.

Ein weiterer großer Vorteil der Elastoline HP besteht in der Möglichkeit, Elastomere in geschlossenen Werkzeugen zu verarbeiten. Die Anlage ist standardmäßig für die Dosierung von zwei Hauptkomponenten und eine optionale Zusatzkomponente ausgestattet. Über drei Mischkopftypen lassen sich Gemischausträge von 10 bis zu 600 cm³/s realisieren. Die effiziente Temperaturführung erlaubt eine Verarbeitungstemperatur der Komponenten von 45 bis 100 °C. Andere Ausführungen sind auf Wunsch möglich.

Im hauseigenen Hennecke-Techcenter steht eine dreikomponentige Elastoline HP bereit, um Anwendern die Chance zu geben, mit der neuen Technologie bestehende Produktionsprozesse zu optimieren oder ganz neue Produkte und Produktionsverfahren zu entwickeln.

www.hennecke.com

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