26.09.2014
Ökoplast

Multifunktionale Werkstückträger

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Die Ökoplast GmbH, Mittweida, ist seit Jahren bekannt als Hersteller hochwertiger Gehäuse für Medizintechnik, Sensortechnik, Solar-, Kommunikations- und Elektrotechnik. Neben Bauteilen aus Standardpolymeren, technischen und HT-Kunststoffen realisiert das Unternehmen auch […]

Diese Werkstückträger genügen hohen Anforderungen an Maßhaltigkeit, Ebenheit, Chemikalien- und Wärmeformbeständigkeit. (Foto: Ökoplast)

Diese Werkstückträger genügen hohen Anforderungen an Maßhaltigkeit, Ebenheit, Chemikalien- und Wärmeformbeständigkeit. (Foto: Ökoplast)

Die Ökoplast GmbH, Mittweida, ist seit Jahren bekannt als Hersteller hochwertiger Gehäuse für Medizintechnik, Sensortechnik, Solar-, Kommunikations- und Elektrotechnik. Neben Bauteilen aus Standardpolymeren, technischen und HT-Kunststoffen realisiert das Unternehmen auch mehrfarbige Konstruktionen und Hart-Weich-Verbindungen.

Von großem Kundeninteresse sind multifunktionale Werkstückträger, die für die weitgehende Automatisierung von Fertigungsabläufen unerlässlich sind und eine Alternative zu bisher eingesetzten Trays sind. Die Werkstückträger vereinfachen den Transport, die Aufbewahrung und die Reinigung von Produkten während des Produktionsprozesses und gestalten ihn gleichzeitig wirtschaftlicher – auch unter Reinraum-Bedingungen. „Das Besondere an unseren Werkstückträgern ist die Gitterstruktur, die das Abfließen des verunreinigten Waschmittels oder anderer Flüssigkeiten, ermöglicht“, erläutert Geschäftsführerin Franziska Seidel. Die Produkte bzw. ihre Vorstufen können während des gesamten Produktionsprozesses auf dem Multifunktionsträger verbleiben, sodass das aufwendige Umsetzen der Bauteile entfällt. Außerdem erübrigt sich die Reinigung der Werkstückträger.

Was hier so einfach klingt, ist das Ergebnis intensiver Entwicklungs- und Optimierungsprozesse. Denn die Werkstückträger müssen höchsten Anforderungen an Maßhaltigkeit, Ebenheit, Chemikalien- und Wärmeformbeständigkeit genügen. Abhängig vom späteren Einsatz sind also das geeignete Material auszuwählen, das Bauteil werkstoff- und technologiegerecht zu konstruieren sowie die Verarbeitungsparameter zu optimieren. Ökoplast kann inzwischen auf mehrjährige Erfahrungen und umfassendes Know-how auf diesem Gebiet zurückgreifen und für Bauteile unterschiedlichster Größe, Geometrie und Materialien eine passgenaue Lösung liefern.

Die eigentliche Fertigung erfolgt auf Spritzgießmaschinen mit Schließkräften zwischen 50 und 3500 kN. Damit kann Ökoplast Teile mit Schussgewichten zwischen 0,5 g und 1,1 kg produzieren. Für den Prototypen- und Werkzeugbau hat das Mittweidaer Unternehmen im Laufe der Jahre gute Kontakte zu Firmen der Region aufgebaut, sodass für jede Aufgabe ein spezialisierter Partner zur Verfügung steht. „Falls erforderlich und wirtschaftlich vertretbar, entwickeln wir übrigens auch die Verfahrens- und Maschinentechnik weiter, bauen und installieren zusätzliche Module“, ergänzt die Geschäftsführerin.

Großer Wert wird bei Ökoplast auf die Einhaltung hoher Qualitätsstandards nach ISO 9001 gelegt. Schließlich hängt von der Qualität jedes einzelnen Elementes ab, ob das fertige Produkt später zuverlässig seine Funktion erfüllen kann.

www.oekoplast.de

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