Durch die in das Gerät integrierte Sensorik können Daten in Echtzeit gesammelt und übermittelt werden. So ermöglicht das System eine Füllstandsmessung und Brückendetektion sowie Feuchtigkeitsmessung des Materials.
Mit dem Simplex FB Loss-in-Weight-Dosiersystem will die Qlar Europe GmbH (vormals Schenck Process), Darmstadt, auf der K 2025 zeigen, wie sich unterschiedliche Materialien kontinuierlich dosieren lassen, wodurch ein effizienter und reibungsloser Prozessablauf sichergestellt werden kann.
„Driving circular transformation“ – unter diesem Motto forciert Qlar nachhaltige und digitalisierte Prozesse. Wie das konkret aussieht, will der Experte für prozesskritische Schüttgutanwendungen in Düsseldorf zeigen. So setzt das Unternehmen auf innovative Hardware in Kombination mit digitaler Integration, um mehr Produktivität und weniger Stillstände zu erreichen und den Materialfluss in jedem Stadium der Recycling- und Verarbeitungsprozesse zu verbessern.

Mit dem Loss-in-Weight Feeder Simplex FB lässt sich eine große Bandbreite an Material mit unterschiedlichen Eigenschaften kontinuierlich dosieren. (Foto: Qlar)
Ein Element dabei ist der Simplex FB, ein gravimetrischer Edelstahl-Dosierer mit hoher Förderleistung, mit dem sich unterschiedliche Materialien dosieren lassen – von Glas- und Kohlefasern über Kunststoffflocken bis hin zu Zellulose und anderen neuen oder recycelten Werkstoffen. „Seine besonderen Stärken zeigt er vor allem im Umgang mit Post-Consumer Material“, sagt Frederik Hanß, Head of Sales Chemicals & Performance Materials EMEA bei Qlar.
„Dank des von unten angetriebenen Rührwerks und des niedrigen Schwerpunkts lassen sich selbst schwer dosierbare Mahlgüter oder Kunststoff-Flakes verarbeiten.“ Durch die integrierte Sensorik können Daten in Echtzeit gesammelt und übermittelt werden. So ermöglicht das System eine Füllstandsmessung und Brückendetektion sowie Feuchtigkeitsmessung des Materials. Mögliche Blockaden im Abwurf werden frühzeitig erkannt – verklemmtes Material kann rechtzeitig entfernt werden, bevor ein größerer Rückstau entsteht.
Abhängig von Drehzahl und Füllgrad lassen sich optimale Betriebswerte für unterschiedliche Materialien ermitteln und abspeichern. Wie intelligente, vernetzte Daten die Betriebssicherheit erhöhen und zu Effizienzgewinnen führen, erfahren Besucher der K-Messe zudem über ein interaktives Touch-Display am Messestand.
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