Aktuelle Technologie-News aus der Kunststoffindustrie

Effizienter kühlen, schneller produzieren
Mit additiv gefertigten Werkzeugeinsätzen lassen sich Temperierkanäle direkt entlang der Bauteilgeometrie führen. Damit erfolgt die Wärmeabfuhr genau dort, wo sie nötig ist. Das Ergebnis sind kürzere Zykluszeiten, höhere Teilequalität und größere Gestaltungsfreiheit.

Weniger Nacharbeit beim Spritzgießen
Mit Glow HRS sowie Technologien für das spannungsarme Hinterspritzen von Folien bei der Herstellung von Teilen mit hochwertigen Oberflächen, die Nacharbeiten reduzieren, hat der Heißkanalspezialist kürzlich zwei neue Entwicklungen für die Automobilindustrie vorgestellt.

Vollelektrisches Dünnwandspritzgießen mit rPET
Der Maschinenbauer demonstrierte kürzlich mit einer vollintegrierten Fertigungszelle die Produktion von dünnwandigen Joghurtbechern, die zu 30 % aus lebensmittelechtem rPET in Flaschenqualität bestehen. Herzstück der Produktionszelle ist eine vollelektrische Spritzgießmaschine e-motion 420.

Platzsparender Steckereinsatz für zwölf Regelzonen
Passend zum Steckereinsatz liefert der Normalienhersteller die abgestimmten Kabel gleich mit, auch als Verbindungskabel mit kompakter Steckerbelegung auf der einen und eingesetzter Verdrahtung auf der anderen Seite. So lässt sich bestehende Regeltechnik weiterverwenden.

Weiterentwickelte Mikrospritzgießmaschine
Der kanadische Anbieter präsentiert zur K 2025 die nächste Evolutionsstufe seiner vollautomatisierten Fertigungszelle für die Serienproduktion direkt angespritzter Präzisionsmikroteile. Deren Besonderheit ist ein dreistufiger Prozess für das Plastifizieren und Einspritzen.
Halle: 1 | Stand: C40
Nadelverschlussdüsen für direkte Seitenanspritzung
Pro Tec ist eine Heißkanaldüsenspitzen-Technologie für anspruchsvolle Anwendungen im Bereich technischer Kunststoffteile. Bei Pro Shot handelt es sich um eine neu entwickelte Heißkanaldüse für Energieeffizienz und maßgeschneiderte Systemauslegung.
Halle: 1 | Stand: C11
Weiterentwickelte Werkzeugtechnologien und -komponenten
Kiefer-Werkzeuge sind nach Unternehmensangaben so ausgelegt, dass die maximale Taktzahl gefahren werden kann. Neue Entwicklungen und entsprechende Komponenten sind deshalb jetzt auch kompatibel zu KI-gestützter Software der Partner.
Halle: 3 | Stand: C94
Sicher validieren und schneller produzieren in der Medizintechnik
Risiken verringern und Validierungszeiten verkürzen – dafür entwickelte der österreichische Maschinenbauer mit Partnern ein auf den risikobasierten Produktionsprozess abgestimmtes Gesamtpaket. Es vereint Assistenzfunktionen der Maschine, Sensorik im Werkzeug und Softwarebausteine.
Halle: 15 | Stand: B42
Digitale Medizintechnik-Fertigungszelle für Sanofi
Als Generalunternehmer konzipierte der Maschinenbauer für den OEM Sanofi eine digitale Fertigungszelle für Kappen von Injektoren-Pens. Hinsichtlich Kosteneffizienz, Energiebedarf, Verfügbarkeit und Teilequalität sei ein Benchmark für die Medizintechnik entstanden – zu sehen auf der K 2025.
Halle: 13 | Stand: A13
Zwei Maschinen in einer
Kompakt und skalierbar ist ein Konzept des österreichischen Maschinenbauers für den Diagnostics-Markt, das hohe Produktivität, schnelle Validierung und niedrige Betriebskosten prozesssicher und auf kleiner Fläche verbindet. Ein Novum ist die digital unterstützte Qualifizierung und Validierung.
Halle: 15 | Stand: B42
Turnkey-Anlage fertigt komplette Sets an Domino-Spielsteinen
Zur K 2025 realisierte der Maschinenbauer gemeinsam mit den Partnern Polarform und Hasco eine technisch anspruchsvolle Turnkey-Anlage aus 2K-Maschine, Werkzeugtechnik sowie automatisierter Handhabung und Verpackung. Es entsteht ein konfektioniertes Spiele-Set aus 32 zweifarbigen Dominosteinen.
Halle: 13 | Stand: A13












