Aktuelle Technologie-News aus der Kunststoffindustrie

Weiterentwickelte Mikrospritzgießmaschine
Der kanadische Anbieter präsentiert zur K 2025 die nächste Evolutionsstufe seiner vollautomatisierten Fertigungszelle für die Serienproduktion direkt angespritzter Präzisionsmikroteile. Deren Besonderheit ist ein dreistufiger Prozess für das Plastifizieren und Einspritzen.


Nadelverschlussdüsen für direkte Seitenanspritzung
Pro Tec ist eine Heißkanaldüsenspitzen-Technologie für anspruchsvolle Anwendungen im Bereich technischer Kunststoffteile. Bei Pro Shot handelt es sich um eine neu entwickelte Heißkanaldüse für Energieeffizienz und maßgeschneiderte Systemauslegung.


Weiterentwickelte Werkzeugtechnologien und -komponenten
Kiefer-Werkzeuge sind nach Unternehmensangaben so ausgelegt, dass die maximale Taktzahl gefahren werden kann. Neue Entwicklungen und entsprechende Komponenten sind deshalb jetzt auch kompatibel zu KI-gestützter Software der Partner.


Sicher validieren und schneller produzieren in der Medizintechnik
Risiken verringern und Validierungszeiten verkürzen – dafür entwickelte der österreichische Maschinenbauer mit Partnern ein auf den risikobasierten Produktionsprozess abgestimmtes Gesamtpaket. Es vereint Assistenzfunktionen der Maschine, Sensorik im Werkzeug und Softwarebausteine.


Digitale Medizintechnik-Fertigungszelle für Sanofi
Als Generalunternehmer konzipierte der Maschinenbauer für den OEM Sanofi eine digitale Fertigungszelle für Kappen von Injektoren-Pens. Hinsichtlich Kosteneffizienz, Energiebedarf, Verfügbarkeit und Teilequalität sei ein Benchmark für die Medizintechnik entstanden – zu sehen auf der K 2025.


Zwei Maschinen in einer
Kompakt und skalierbar ist ein Konzept des österreichischen Maschinenbauers für den Diagnostics-Markt, das hohe Produktivität, schnelle Validierung und niedrige Betriebskosten prozesssicher und auf kleiner Fläche verbindet. Ein Novum ist die digital unterstützte Qualifizierung und Validierung.


Turnkey-Anlage fertigt komplette Sets an Domino-Spielsteinen
Zur K 2025 realisierte der Maschinenbauer gemeinsam mit den Partnern Polarform und Hasco eine technisch anspruchsvolle Turnkey-Anlage aus 2K-Maschine, Werkzeugtechnik sowie automatisierter Handhabung und Verpackung. Es entsteht ein konfektioniertes Spiele-Set aus 32 zweifarbigen Dominosteinen.


256 Dichtungen mit einem Schuss
Der Elastomerspezialist präsentiert ein 256-Kavitätenwerkzeug zur Serienfertigung von Einzelleiterabdichtungen aus LSR. Das trotz der hohen Kavitätenzahl kompakte Werkzeug wird am Stand von Kracht (Halle 11, Stand E48) live in Aktion zu sehen sein.


32 Anspritzpunkte auf kleiner Fläche
Das modulare Nadelverschluss-Konzept ist auf bis zu 96 Anspritzpunkte skalierbar und bietet damit Flexibilität für unterschiedliche Werkzeugkonzepte bei geringem Platzbedarf. Ein besonderes Augenmerk galt der homogenen Temperaturführung in den schmelzeführenden Bereichen.


KI-unterstützte Produktion von Spritzen
Spritzen aus COC/COP prozesssicher und wirtschaftlich produzieren, mit einem neuen Werkzeugkonzept die Großserienproduktion von Pen- und Autoinjektor-Komponenten garantieren und den Platzbedarf für die Bürstenfertigung reduzieren – das sind die Schwerpunkte des Formen- und Anlagenbauers auf der K 2025.


LSR-Mundstücke live produziert
Die air-up-Trinkflaschen mit Aroma-Pod sind ein weltweiter Hype. Das präzise gefertigte Mundstück aus Flüssigsilicon entsteht bei Rico in Oberösterreich. Auf der K 2025 zeigt der Elastomerspezialist live die Herstellung aus dem temperfreien LSR Elastosil eco LR 5003.


Von Energieeffizienz bis Leichtbau
Der chinesische Spritzgießmaschinenbauer mit Europazentrale in Polen fokussiert neben energieeffizienten Hybridmaschinen vor allem Leichtbauapplikationen mit langfaserverstärkten Materialien, Magnesiumlegierungen und der Wasserinjektionstechnik.


Präzisionsdichtungen für Brennstoffzellen
Das voll automatisierte und präzise Auftragen von Flüssigsilikondichtungen auf sensiblen Gasdiffusionslagen für Brennstoffzellen zeigt der österreichische Maschinenbauer auf der K 2025. Basis der Zelle ist eine vertikale 1.500-kN-Spritzgießmaschine.


IML bringt Funktionalität in gelabelte Medizinprodukte
Welche Mehrwerte das IML-Verfahren für medizintechnische Anwendungen gegenüber Bedrucken oder Etikettieren bietet, zeigt der Maschinenbauer anhand der Produktion von Zentrifugenröhrchen in einem 8-fach-Werkzeug und mit hochpräzisem Label-Handling.
