06.09.2023
SSB

Granulatwerfer zur Containerbefüllung

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Lesedauer: 2 Minuten.

Optimaler Füllgrad des Containers, Zeitersparnis, kurze Beladezeiten, reduzierte Kosten, sauberes Verladen, einen mobilen Einsatz, Bedien- und Wartungsfreundlichkeit sowie die schnelle Reinigung sind die Vorteile, die der Granulatwerfer GWS 2000 bietet.

Bei dem Granulatwerfer GWS 2000 der SSB Wägetechnik GmbH, Buchholz, handelt es sich um eine Befüll-Vorrichtung zur heckseitigen Beladung von losen Schüttgütern in 20- bis 40-Fuß-Container mittels Schleuderband. Die Maschine eignet sich für alle granulatförmigen, körnigen und pelletartigen Produkte wie Kunststoffe, Getreide, Futtermittel, Zucker oder Kaffee in einer Größe von 1,5 bis 10 mm. Sie ist auf einer Tragkonstruktion mit zwei Plattformen für den Bediener montiert, die je nach Ausführung an den Container angefahren oder angehängt wird.

Die Füllöffnung des Container-Inliners wird an dem Maschinenauswurftrichter befestigt. Nach starten der Maschine kann der Siloauslaufschieber geöffnet werden. Das Granulat wird jetzt durch den GWS 2000 beschleunigt in den Container geworfen. Der Bediener kann die Höheneinstellung sowie Wurfweite über das Bedienfeld der Steuerung justieren. Um eine Überfüllung zu verhindern, wird der Siloauslauf durch die Ansteuerung der Überfüllsicherung geschlossen. Jetzt kann von Hand die erforderliche Restmenge bzw. die Silonachlaufmenge nachdosiert werden.

Der Granulatwerfer GWS 2000 ist eine Befüllvorrichtung zur heckseitigen Beladung von losen Schüttgütern, wie etwa Kunststoffen. (Foto: SSB)

Der Granulatwerfer GWS 2000 ist eine Befüllvorrichtung zur heckseitigen Beladung von losen Schüttgütern, wie etwa Kunststoffen. (Foto: SSB)

Als Vorteile nennt SSB einen optimaler Füllgrad des Containers, Zeitersparnis, kurze Beladezeiten, reduzierte Kosten, sauberes Verladen, einen mobilen Einsatz, Bedien- und Wartungsfreundlichkeit sowie die schnelle Reinigung. Der GWS 2000 kann an Container angehängt, auf Lkw-Chassis montiert sowie als Anhängerfahrwerk elektrisch angebautes Flurförderzeug ausgeführt werden.

Für einen Kunden in den USA wird derzeit auch das Füllen eines überlangen – in Nordamerika weit verbreiteten 53-Fuß-Containers erfolgreich simuliert. Der Inliner hat eine Gesamtlänge von 16,2 Metern und soll durch den Granulatwerfer sehr zügig aufgeblasen und danach gefüllt werden. Die bekannten Wurfweiten liegen jedoch unter den neuen Zielvorgaben. Die Tests in den Hallen von SSB sollen ermitteln, wie realistisch die neuen Anforderungen umgesetzt werden können.

www.ssb-waagen.de

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