28.08.2014
Varioplast

Effiziente Oberflächenveredelung

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Die Varioplast Konrad Däbritz GmbH, Ötisheim, hat ihre Kunststoffoberflächenveredelungstechnologien weiter optimiert und ergänzt. Auf der Fakuma stellt das Unternehmen neue effizienz- und qualitätssteigernde Prozesse sowie deren Einbettung in vollautomatisierte Produktionsabläufe […]

Die Varioplast Konrad Däbritz GmbH, Ötisheim, hat ihre Kunststoffoberflächenveredelungstechnologien weiter optimiert und ergänzt. Auf der Fakuma stellt das Unternehmen neue effizienz- und qualitätssteigernde Prozesse sowie deren Einbettung in vollautomatisierte Produktionsabläufe vor.

Mit dem Inline-Prozess Instantcoat lackierter Zierring aus dem Automotive Interieur. (Foto: Varioplast)

Mit dem Inline-Prozess Instantcoat lackierter Zierring aus dem Automotive Interieur. (Foto: Varioplast)

Der Inline-Prozess Instantcoat umfasst das Spritzgießen, Lackieren, Trocknen und Verpacken der beschichteten Kunststoffteile. Dadurch ist eine Reduzierung der Prozessschritte, eine Verbesserung der First-Run-Quote und unmittelbare Beurteilung und Optimierung des Gesamtprozesses möglich. Die Zwischenlagerung von Halbfertigteilen sowie jegliches manuelle Zwischenhandling entfallen komplett.

Beim Inline-Prozess Instantcoat Plus wird der Instantcoat-Prozess um einen Bedruckungs- und Laservorgang ergänzt. Die bereits genannten Vorteile sind auch hier in vollem Umfang gegeben. Die erhöhte Prozess- bzw. Schichtstärkenkonstanz des Instantcoat und die komplett direkt miteinander verknüpften Fertigungsschritte heben die Qualität und Wirtschaftlichkeit des Laserns auf ein neues Niveau.

Mit dem Inline-Prozess Instantchrome im PVD-Verfahren beschichtete (Matt-Chrom)-Zeigerbaugruppe aus dem Automotive Interieur. (Foto: Varioplast)

Mit dem Inline-Prozess Instantchrome im PVD-Verfahren beschichtete (Matt-Chrom)-Zeigerbaugruppe aus dem Automotive Interieur. (Foto: Varioplast)

Metallisierung mit Nanotechnologie

Als Alternative zum Galvanisieren setzt der Inline-Prozess Instantchrome bei der Metallisierung von dekorativen Kunststoffteilen auf die Nanotechnologie PVD sowie intelligente und vollautomatisierte Prozessverknüpfung an. REACH-konform, gesundheitlich unbedenklich, umweltfreundlich und zukunftssicher können unterschiedlichste Kunststoffe mit nahezu jedem Metall beschichtet werden. Die spezifischen Kunststoffeigenschaften bleiben vollumfänglich erhalten. Das Verfahren ist seit kurzem auch im Automobilbereich im Serieneinsatz. Der Inline-Prozess Instantchrome Plus ergänzt Instantchrome um das Abtragslasern. Damit sind nun auch Tag-Nacht-Designs bei metallisierten Kunststoffteilen wirtschaftlich realisierbar.

Konturgenaue Impulserwärmung von Spritzgießwerkzeugen

KIS-Erwärmeinheit zur konturgenauen Impulserwärmung von Spritzgießwerkzeugen. (Foto: Varioplast)

KIS-Erwärmeinheit zur konturgenauen Impulserwärmung von Spritzgießwerkzeugen. (Foto: Varioplast)

Im Rahmen eines ZIM-Projektes (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) forscht Varioplast in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim an einer neuartigen spritzzyklusgetakteten Werkzeugoberflächentemperierung. Im Gegensatz zu existierenden Techniken soll dieses Ziel nun energieeffizienter und mit Standardspritzgießwerkzeugen erreicht werden. Durch den Wärmeträger Luft in Kombination mit speziellen Düsengeometrien, Anströmtechniken und -geschwindigkeiten wurden bereits erfolgversprechende Ergebnisse hinsichtlich erhöhter Formabbildegenauigkeiten und Eliminierung von sichtbaren Bindenähten erzielt.

Auf der Fakuma informiert Varioplast über diese Verfahrenstechniken sowie daraus resultierende Produkte.

www.varioplast.de

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