08.09.2014
Weiss

2K-Technik im Fokus

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Lesedauer: 3 Minuten.

Die Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG, Illertissen, wird sich auf der Fakuma 2014 als Spezialist für die Entwicklung und Fertigung von anspruchsvollen Spritzguss-Komponenten präsentieren. Im Zentrum steht dabei die […]

Automatisierte Maßhaltigkeitskontrolle mittels 3D-Multisensor-Messsystem, welches eine Kombination von Koordinaten-Messtechnik (taktil) und Kamera (optisch) nutzt. (Foto: Weiss)

Automatisierte Maßhaltigkeitskontrolle mittels 3D-Multisensor-Messsystem, welches eine Kombination von Koordinaten-Messtechnik (taktil) und Kamera (optisch) nutzt. (Foto: Weiss)

Die Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG, Illertissen, wird sich auf der Fakuma 2014 als Spezialist für die Entwicklung und Fertigung von anspruchsvollen Spritzguss-Komponenten präsentieren. Im Zentrum steht dabei die 2K-Technik, die eine Integration zusätzlicher Funktionen in die Kunststoffteile ermöglicht.

Die kundenspezifischen Produkte, die Weiss auf der Messe zeigt, stammen überwiegend aus der Automobilindustrie, die besonders hohe Anforderungen an die Qualität und Funktionalität von Kunststoff-Komponenten stellt.

Weiss hat große Erfahrung in der Fertigung von motorintegrierten Bauteilen wie z.B. extrem verschleißfesten Kettenspannern aus hochfestem Polyamid (PA), die unter Öl arbeiten und eine gleichbleibende Spannung der Kettenantriebe für Nockenwelle und Nebenantriebe sicherstellen.

Hier wird Weiss eine Neuentwicklung präsentieren. Durch den Einsatz des Zweikomponenten-Spritzgusses in Hart-Weich-Technologie wird in einem Arbeitsgang an das PA eine vibrations- und geräuschdämmende Schicht aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) angespritzt. Dieser Kunststoff unterdrückt wirkungsvoll die Schwingungen in dem leistungsstarken Antriebsaggregat für Premium-Kompaktfahrzeuge.

Auch im Karosseriebau kann die 2K-Technik neue Impulse geben. Hier fertigt Weiss Verstärkungselemente aus PA, an die ein spezieller Klebstoff angespritzt wird. Dieses Material expandiert bei Wärmeeinwirkung und verbindet sich mit den umliegenden Bauteilen wie z.B. den Innenseiten eines Blechprofils. Auf diese Weise wird zusätzliche Festigkeit in die Struktur eingebracht.

Kennzeichnend bei beiden Projekten war, dass die Weiss-Ingenieure schon frühzeitig in die Entwicklung eingebunden waren und ihre Ideen einbringen konnten, als das Bauteildesign noch nicht endgültig festgelegt war. Von dieser Vorgehensweise profitieren die Kunden, die damit die Möglichkeiten modernster Kunststoffverarbeitungs-Technologien ausschöpfen können.

Im Zuge solcher Projekte sind viele Detailfragen z.B. des Werkzeugbaus, der Kühlung, des automatisierten Handlings und der produktionsbegleitenden Qualitätssicherung zu klären. Auf diese intensivierte Zusammenarbeit mit den Kunden ist Weiss eingerichtet und präsentiert sich auf der Fakuma als Ansprechpartner für anspruchsvolle Anwender u.a. aus dem Automobilbau, Maschinenbau und der Medizintechnik, die sich für neue Lösungen und komplexe Produkte der Kunststoffverarbeitung interessieren.

www.weiss-kunststoff.de

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