Nach ihrer Premiere auf der K ist die neue Zahnwalzenmühle S-Max primus in den Baugrößen 2 und 3 für den Einsatz neben Spritzgießmaschinen mit Schließkräften bis 150 bzw. 400 Tonnen erhältlich. Sie lässt sich jeweils kompakt ins Anlagenlayout integrieren.
Mit ihrer niedrigen Drehzahl von 27 U/min bei 50 Hz verarbeitet die neue Beistellmühle von Wittmann-Battenfeld aus Kottingbrunn/Österreich alle technischen Kunststoffe, einschließlich Styrol- und Acrylatkunststoffe sowie glasfaserverstärkte Materialien.
Dabei unterscheiden sich die Baugrößen in der Abmessung der Mahlkammer, der Anzahl der Messer und Zahnwalzen sowie in der Motorleistung. Die niedrige Drehzahl reduziert die Geräuschemission, den Energieverbrauch und die Staubentwicklung. Zusammen mit der resultierenden homogenen Korngröße ergibt sich eine konstante Mahlgutqualität, die bei der Verarbeitung des Rezyklats im Spritzgießprozess für möglichst viele Gutteile sorgt.
Die Zahnwalzenmühle S-Max primus feiert auf der K ihre Premiere und eignet sich besonders für ressourcenschonendes Inline-Recycling. (Foto: Wittmann)
Nach eigener Aussage legte das Unternehmen ein weiteres Augenmerk bei der Produktentwicklung auf eine lange Lebensdauer der Mahlwerkzeuge sowie Wartungsarmut. Für letztere sorgt neben der niedrigen Drehzahl vor allem, dass die Mühle ohne Sieb arbeitet. Die Mahlkammer lässt sich mit wenigen Handgriffen vollständig freilegen und bequem reinigen. Dies unterstützt einen einfachen und schnellen Materialwechsel.
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