17.10.2014
Zwick

Bruchverhalten bei hohen Belastungsgeschwindigkeiten

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Im Automobilbereich ist es von besonderem Interesse das Bruchverhalten von Materialien bei hohen Belastungsgeschwindigkeiten zu kennen. Für die notwendigen Schnellzerreiß- und Durchstoßversuche an Polymer-Werkstoffen setzt die Industrie Hochgeschwindigkeits-Prüfmaschinen der Zwick […]

Die Hochgeschwindigkeits-Prüfmaschinen HTM 2512 werden zur Untersuchung des Bruchverhaltens von Materialien bei hohen Belastungsgeschwindigkeiten eingesetzt. (Foto: Zwick)

Die Hochgeschwindigkeits-Prüfmaschinen HTM 2512 werden zur Untersuchung des Bruchverhaltens von Materialien bei hohen Belastungsgeschwindigkeiten eingesetzt. (Foto: Zwick)

Im Automobilbereich ist es von besonderem Interesse das Bruchverhalten von Materialien bei hohen Belastungsgeschwindigkeiten zu kennen. Für die notwendigen Schnellzerreiß- und Durchstoßversuche an Polymer-Werkstoffen setzt die Industrie Hochgeschwindigkeits-Prüfmaschinen der Zwick GmbH & Co. KG, Ulm, ein.

Im Automobilbereich ist es neben statischen Kennwerten von besonderem Interesse, auch das Verhalten bei hohen Belastungsgeschwindigkeiten zu kennen, da Spannung und Dehnung von der einwirkenden Geschwindigkeit abhängen. Für diese Prüfungen setzt die Polymerindustrie servohydraulische Hochgeschwindigkeits-Prüfmaschinen von Zwick vom Typ HTM 2512 ein. Sie haben eine Nennkraft von 25 kN und arbeiten in einem Geschwindigkeitsbereich von quasistatisch bis 12 m/s. Da die Maschinen für Zug- und Druckversuche geeignet sind, können sie sowohl für Schnellzerreißversuche nach ISO 18872, als auch für Durchstoßversuche nach ISO 6603-2 genutzt werden.

Für die nur wenige Millisekunden dauernde Kraftmessung sind Aufnehmer mit hoher Eigenfrequenz nötig. Zwick verwendet eine piezoelektrische Lösung und setzt damit auch auf einen konsequenten Leichtbau, um die angekoppelten Massen der Einspannung zu minimieren. Bei der Durchstoßvorrichtung befindet sich das Messglied direkt in der Spitze des Stempels. Zur Kolbenwegmessung wird ein inkrementelles, berührungsloses Wegmesssystem eingesetzt, das im Prüfzylinder integriert ist. Die Vorteile sind hohe Stoßfestigkeit, hohe Temperaturstabilität und hohe Dynamik. Im Zugversuch kann der Anwender zusätzlich ein laseroptisches System zur direkten Dehnungsmessung an der Probe einsetzen, so dass Spannungs-Dehnungs-Kurven dargestellt und ausgewertet werden können. Auch dieses ist problemlos und komfortabel unter der Prüfsoftware Testxpert eingebunden.

www.zwick.de

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