Klar, dass die großen deutschen und österreichischen Maschinenbauer direkt oder über ihre Schweizer Tochtergesellschaften auf der Messe SwissPlastics in Luzern präsent sein werden. Aber das Event am Vierwaldstätter See machen […]
Klar, dass die großen deutschen und österreichischen Maschinenbauer direkt oder über ihre Schweizer Tochtergesellschaften auf der Messe SwissPlastics in Luzern präsent sein werden. Aber das Event am Vierwaldstätter See machen andere Faktoren aus: Die Messe lebt zu einem großen Teil von der Attraktivität der Schweizer Industrievertretungen. Auf großen deutschen Messen wie der K oder Fakuma können sich diese etablierten Unternehmen ihren Zielkunden meist nur auf den Ständen ihrer Lieferanten andienen, während sie auf der SwissPlastics als „Platzhirsche“ des Schweizer Marktes ihre jeweiligen Portfolios in voller Breite präsentieren. Einige von ihnen sind deshalb immer dicht umringt, so bei Kunststoffmaschinen und Peripherietechnik das Ingenieurbureau Dr. Brehm, Hatag Handel und Technik, Mapag Maschinen, CRA, cb-Technik, Plastservice, Plastiversum, Thomaplast, Tracomme und andere mehr.
Auf der Rohstoffseite mischen sich die Niederlassungen der großen Distributeure mit eidgenössischen Playern: Albis Impex, Barlog Plastics, Biesterfeld Plastic Suisse, Bruno Peter, Colorplastics AG, Dolder AG, EMS, Grafe, Granula, Lenorplastics, Polynova Group, PolyOne, PTS, Resinex, Schmidt, A. Schulman, Tekuma, Ultrapolymers und Velox zählen zu den Ausstellern. Dazu kommt eine Reihe von Schweizer Unternehmen, die eine weit überwiegend auf den Nationalmarkt begrenzte Kundschaft ihr Eigen nennen.
Auffällig war auf den drei SwissPlastics-Messen der Vergangenheit der hohe Anteil Schweizer Formenbauer und Kunststoffverarbeiter unter den Ausstellern, die vornehmlich technische Teile und Baugruppen anbieten. Diese Besonderheit scheint sich auch bei der kommenden Veranstaltung vom 21. bis 23. Januar 2014 zu festigen. Die zuliefernden Verarbeiter stellen sich auf der SwissPlastics potenziellen Kunden und suchen Kontakte zu strategischen Einkäufern bei in- und ausländischen OEMs.
Eine etwas andere Messe also – mit Zielgruppen nicht nur bei den Kunststoffverarbeitern sondern auch in vielen technischen Abnehmerbranchen.
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