21.12.2020
Im Einsatz bei Aimplas

Extrusionstechnik für Entwicklung von Pharma-Anwendungen

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Ein Extruder ZSE 18 HP-PH von Leistritz, Nürnberg, ist seit August im Reinraum ISO7/GMP beim spanischen Technologie-Center Aimplas, Valencia, in Betrieb. Mit dem vielseitigen Kleinextruder geht die Forschungs- und Entwicklungseinrichtung […]

Reinraum von Aimplas mit dem Leistritz ZSE 18 HP-PH. (Foto: Leistritz)

Reinraum von Aimplas mit dem Leistritz ZSE 18 HP-PH. (Foto: Leistritz)

Ein Extruder ZSE 18 HP-PH von Leistritz, Nürnberg, ist seit August im Reinraum ISO7/GMP beim spanischen Technologie-Center Aimplas, Valencia, in Betrieb. Mit dem vielseitigen Kleinextruder geht die Forschungs- und Entwicklungseinrichtung nun den Schritt in Richtung Pharma-Anwendungen. „Wir haben über 30 Anlagen, mit denen wir verschiedenste Kunststoffanwendungen entwickeln oder testen“, so Raquel Llorens, Health Senior Researcher bei Aimpla. „Unser Wirkungsgebiet wollen wir um weitere, wichtige Felder erweitern: unter anderem die pharmazeutische (HME) und kosmetische Industrie, auf das Gebiet der Materialentwicklung für die Knochen- und Geweberegeneration sowie die Entwicklung medizinischer Geräte.“ Aimplas hat bereits eine ZSE 27 MAXX-Anlage von Leistritz, auf der F&E im Bereich reaktive Extrusion, Recycling und andere Compounding-Anwendungen betrieben wird.

Vielseitig und leicht skalierbar

„Wir freuen uns sehr, dass sich Aimplas für einen Leistritz-Extruder entschieden hat“, so
Albrecht Huber, Erzeugnisbereichsleiter Life Science & Pharma bei Leistritz. „Der ZSE 18 HP-PH ist der perfekte Extruder für Hot Melt Extrusion, Wet Granulation oder Filamentextrusion – eben genau die Anwendungen, die für Aimplas wichtig sind. Die Anlage kann sowohl für die Rezepturentwicklung als auch für die Produktion von Kleinchargen eingesetzt werden.“ Ausschlaggebend war sicherlich auch die Tatsache, dass die Maschinengeometrie aller ZSE HP-PH-Extruder (mit Schneckendurchmessern von 12 bis 50 mm) dieselbe ist. Ein Scale-up von Labor- auf Produktionsmaßstab ist somit problemlos möglich, sodass Kundenversuche auf größere Produktionsanlagen übertragbar sind.

Umfängliche Zusatzausstattung

Im Bereich der Pharmaextrusion ist Leistritz breit aufgestellt: So bieten die Extrusionsexperten je nach Bedarf verschiedenes Downstream-Equipment wie die Kühlwalzenkühlung oder den Micro Pelletizer für Pelletgrößen mit einem Durchmesser von bis zu 0,5 mm. Auch beim Thema Inline-Prozessüberwachung punkten die Verfahrensexperten aus Nürnberg mit der UvVis-Technology als PAT-Gerät (Process Analytical Technology). Die Extrusionslinie von Aimplas, zu der auch eine Seitenbeschickung zur Förderung des Materials stromabwärts in die Schmelze gehört, ist einschließlich der Steuerung nach den neuesten GMP-Richtlinien qualifiziert.

www.leistritz.com
www.aimplas.es

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