03.02.2020
Im Einsatz bei Langlotz

Smarte Lösungen mit smarter Spritzgießtechnologie

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Die Firma Langlotz in Halver, Südwestfalen, hat sich mit Kunststoffteilen und Baugruppen für Wasserspender und Ausschanksysteme einen Namen gemacht. Mit der servohydraulischen SmartPower 300/1330 mit Insiderlösung von Wittmann Battenfeld, Kottingbrunn […]

v.l.n.r.: Frank Höher, Vertrieb Wittmann Battenfeld, Frederike Seibert, Projektmanagement Langlotz, Ulrich Seibert, Geschäftsführer Langlotz, Thomas Bertram, Vertrieb Wittmann Battenfeld, Christoph Seibert, kaufmännischer Leiter Langlotz. (Foto: Wittmann Battenfeld)

v.l.n.r.: Frank Höher, Vertrieb Wittmann Battenfeld, Frederike Seibert, Projektmanagement Langlotz, Ulrich Seibert, Geschäftsführer Langlotz, Thomas Bertram, Vertrieb Wittmann Battenfeld, Christoph Seibert, kaufmännischer Leiter Langlotz. (Foto: Wittmann Battenfeld)

Die Firma Langlotz in Halver, Südwestfalen, hat sich mit Kunststoffteilen und Baugruppen für Wasserspender und Ausschanksysteme einen Namen gemacht. Mit der servohydraulischen SmartPower 300/1330 mit Insiderlösung von Wittmann Battenfeld, Kottingbrunn (Österreich), hat Langlotz modernste Spritzgießtechnologie in die Fertigung gebracht.

Langlotz, ein Familienunternehmen in der zweiten bzw. dritten Generation, wurde 1910 in Ruhla, Thüringen, gegründet. Die ersten Produkte waren elektrotechnische Bedarfsartikel und Radiozubehör. Bereits in den 30er Jahren wurden radiotechnische Teile aus Polystyrol im Spritzgießverfahren hergestellt. 1950 wurde das Unternehmen am heutigen Standort neu gegründet und konzentriert sich seit diesem Zeitpunkt auf die Herstellung von Spritzgussteilen aus fast allen thermoplastischen Kunststoffen inkl. deren Veredelung und Montage. Auf einer Produktionsfläche von 3.000 m² werden Teile mit einem Gewicht von 0,1 g bis 2 kg gefertigt. Das Leistungsspektrum reicht von der Entwicklung über das Prototyping bis hin zur Serienfertigung.

Über viele Jahre war Langlotz erfolgreicher Lieferant von Kühlturmkomponenten für Kraftwerke für den europäischen Markt. Die massiven Veränderungen in der Energiepolitik in Europa und vor allem in Deutschland ab Beginn dieses Jahrzehnts machten eine komplette Neuausrichtung des Unternehmens erforderlich. Mittlerweile werden 85 % des Umsatzes mit neuen Kunden erwirtschaftet. Das 40-Mann-starke Familienunternehmen hat seinen Fokus im Bereich der Gehäusetechnik für Wasserspender und Ausschanksysteme als auch Pumpen für Trinkwassersysteme. Ca. 8 % des Umsatzes werden mit Produkten für die Automobilindustrie erwirtschaftet. Der Hauptmarkt des Unternehmens ist Deutschland. Geliefert werden nicht nur Einzelteile, sondern ganze Baugruppen. Hier geht das Unternehmen proaktiv auf seine Kunden zu und bietet sein Know-how an, um die Produkte zu verbessern oder kostengünstiger herzustellen. So wurde zum Beispiel eine Adapterplatte aus Metall durch eine Platte aus Kunststoff ersetzt oder ein Gewinde durch den Einsatz Kunststoff schneidender Schrauben eingespart.

Pumpen für Trinkwassersysteme (Foto: Wittmann Battenfeld)

Pumpen für Trinkwassersysteme (Foto: Wittmann Battenfeld)

Zur Herstellung der Teile setzt Langlotz Spritzgießmaschinen im Schließkraftbereich von 250 kN bis 5.000 kN ein, darunter auch drei Maschinen der servohydraulischen SmartPower-Reihe von Wittmann Battenfeld mit Schließkräften von 350 bzw. 3.000 kN. Diese Maschinen zeichnen sich vor allem durch ihre kompakte Bauweise, ihre hohe Energieeffizienz, ihre Präzision und Bedienerfreundlichkeit aus. Eine der beiden SmartPower 300/1330 ist mit einer Insiderzelle ausgestattet. Darunter versteht man eine Anlagenzelle mit integriertem Roboter, Förderband und einem fix mit der Maschine kombinierten Schutzgehäuse. Diese Lösung ermöglicht, dass alle Gefahrenbereiche bereits ab Werk abgesichert und zertifiziert sind. Bei der SmartPower 300/1330 von Langlotz kommt ein Wittmann-Roboter der Type W821 zum Einsatz. Dieser Roboter ist mit einem auf Gewicht und Steifigkeit optimierten Querhubprofil aufgebaut, welches direkt im Hauptschlitten gelagert ist und den Entnahmehub ausführt. Der Roboter wird in den Hauptachsen mittels Servoantrieben über Riemenvorgelege oder Zahnstange angetrieben. Minimierte bewegte Massen erlauben höchste Beschleunigungen und Verzögerungen. Das Modell W821 ist mit der neuesten Robotsteuerung der Generation R8.3 ausgestattet, die vielfältige Programmiermöglichkeiten bereitstellt, sowie die patentierte SmartRemoval Funktion für eine größtmögliche Verkürzung der unproduktiven Formöffnungszeiten.

Stößel für ein Sicherheitsventil (Foto: Wittmann Battenfeld)

Stößel für ein Sicherheitsventil (Foto: Wittmann Battenfeld)

Ulrich Seibert, Geschäftsführer von Langlotz, zeigt sich mit den Maschinen der SmartPower-Reihe, und hier insbesondere der SmartPower mit Insiderzelle, sehr zufrieden, vor allem was den geringen Platzbedarf und die gute Bedienbarkeit betrifft: „Die Anlage ist für uns eindeutig ein fertigungstechnischer Fortschritt. Die intuitive Bedienbarkeit wird auch von unseren Mitarbeitern sehr geschätzt.“ Aber Wittmann Battenfeld überzeugt Ulrich Seibert und seinen Sohn Christoph, der die kaufmännische Leitung des Unternehmens innehat, nicht nur durch die Qualität seiner Maschinen, sondern vor allem auch durch schnelle Reaktionszeiten und guten Service, wesentliche Aspekte in der nunmehr bereits über 20 Jahre bestehenden Zusammenarbeit.

www.wittmann-group.com
www.langlotz-kunststoff.de

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