05.11.2025
AGS

Greiferbaukasten erweitert

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Lesedauer: 3 Minuten.

Mit zahlreichen Neuheiten hat der Automatisierungsspezialist sein Greifersortiment von Hightech-Leichtbau über flexible Greifer bis hin zu Systemen für besonders sensible Materialien ergänzt.

Das neue Carbonsystem von AGS, Bergisch-Gladbach, ist ein weiteres Element im Leichtbau. Das Grundprofilrohr ist dabei wahlweise als 4-Kantrohr, Rundrohr oder Achteckrohr (ähnlich dem Eurogreif Profil) ausgeführt und bildet die Basis des Systems. In Kombination mit dem Prismensystem werden die Prismenleisten mit 2-Komponentenkleber auf die Carbonrohre geklebt. Alle Wirkelemente, wie Vakuumsauger, Greifzangen, Parallelgreifer und vieles mehr, lassen sich anschließend einfach in den Grundrahmen integrieren.

Die Gewichtseinsparungen mit dem Carbonsystem ermöglichen eine höhere Dynamik im Einsatz. Zudem bleibt Carbon auch bei hoher Belastung formstabil. Über Prisma-Anschlüsse lässt sich das System gut integrieren. Es eröffnet insbesondere dort, wo jedes Gramm zählt, neue Möglichkeiten im Handling.

Mit Sondergreifern lassen sich Bauteile unterschiedlicher Größen greifen. (Foto: AGS)

Mit Sondergreifern lassen sich Bauteile unterschiedlicher Größen greifen. (Foto: AGS)

Für vielfältige Anwendungen in der Produktion braucht es flexible Möglichkeiten. Mit den Sondergreifern lassen sich Bauteile unterschiedlichster Größen zuverlässig greifen. Ein Greifer für verschiedene Bauteildimensionen ermöglicht dabei variable Anpassungen. Dank der Anbindung an PreciGrip bleibt zudem die volle Kompatibilität im Baukastensystem erhalten. Damit wird der Wechsel zwischen verschiedenen Bauteilen effizienter und reduziert gleichzeitig die Rüstzeiten.

Die Textilgreifer greifen schonend textile Materialien und viele weitere empfindliche Werkstoffe. (Foto: AGS)

Die Textilgreifer greifen schonend textile Materialien und viele weitere empfindliche Werkstoffe. (Foto: AGS)

Die Handhabung von Textilien und empfindlichen Materialien stellt besondere Anforderungen. Genau dafür hat AGS den neuen Textilgreifer entwickelt. Verschiedene Ausführungen ermöglichen die Anpassung an unterschiedliche Anwendungen. Die Nadelgreifer sind mit den Hubeinheiten kombinierbar und lassen sich direkt am Prismen-Profil befestigen. Dabei kommen je nach Bedarf 4 bis 32 Nadeln mit einer variablen Einstechtiefe von 1 bis 80 mm zum Einsatz. Neben Textilien lassen sich damit auch Gewebe, Schaumstoffe oder Dämmstoffe bewegen. Durch die Kombination mit Hubzylindern kann die Beweglichkeit zusätzlich erweitert werden. Die kompakte Bauweise und die einfache Anbindung ermöglichen die flexible Integration der Textilgreifer in bestehende Systeme.

www.ags-automation.de

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