28.06.2023
Asahi Kasei

POM auf Biobasis

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Der Rohstoffhersteller plant, Biomethanol von Mitsui für die Herstellung von massebilanzierten technischen Kunststoffen, insbesondere Polyacetal, zu verwenden.

Japanische Unternehmen verstärken zunehmend ihre Bemühungen, die Treibhausgasemissionen in ihrer gesamten Produktlieferkette zu reduzieren, um die von der japanischen Regierung bis 2050 angestrebte Kohlenstoffneutralität zu realisieren. In diesem Zusammenhang arbeitet Asahi Kasei an der Herstellung von massebalancierten technischen Kunststoffen, wie etwa dem Polyactal Tenac, unter Verwendung von biomassebasierten Materialien. Asahi Kasei ist nach eigenen Angaben der weltweit einzige Hersteller von Homo- und Copolymer-Polyacetal.

Für sein Polyacetal will Ashai Kasei künftig Biomethanol einsetzen. (Foto: Asahi Kasei)

Für sein Polyacetal will Ashai Kasei künftig Biomethanol einsetzen. (Foto: Asahi Kasei)

Kooperationen spielen bei der Etablierung einer nachhaltigeren Lieferkette eine tragende Rolle. Asahi Kasei und Mitsui arbeiten gemeinsam daran, Lösungen für verschiedene Probleme bei der Materialbeschaffung zu finden.

In den Vereinigten Staaten bezieht Mitsui Biomethan, das in Form von Biogas aus Siedlungsabfalldeponien gewonnen wird, und verwendet es im Massenbilanzverfahren zur Herstellung von Biomethanol beim lokalen Joint Venture Fairway Methanol. Asahi Kasei und Mitsui haben die ISCC Plus-Zertifizierung für ihre Lieferketten erworben, um die Nachhaltigkeitseigenschaften des Rohstoffs für die Verwendung in Endprodukten nachzuweisen.

www.asahi-kasei.eu

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