Mit den Additivmischungen Baeropol T-Blends lassen sich die Verarbeitung von Polyolefinen aus PCR und PIR sowie die Qualität daraus hergestellter Folien verbessern.
Um den Einsatz von recyceltem Kunststoff in Polyolefin-Folienverpackungen zu erhöhen, bietet Baerlocher, Unterschleissheim, die Baeropol T-Blends, eine Familie gemischter, synergistischer Polymerstabilisatoren. Diese sollen die für PCR und PIR typischen Leistungs- und Verarbeitungsprobleme verringern helfen.
Die kundenspezifisch anpassbaren Additivmischungen, die den Ersatz herkömmlicher Säurefänger ermöglichen, basieren auf der von Baerlocher entwickelten Resin Stabilization Technology (RST). Diese wirkt synergistisch mit primären und sekundären Antioxidantien, um Polyolefine besser zu stabilisieren als herkömmliche binäre Mischungen von Antioxidantien.
Mit den Additivmischungen können Rezyklat enthaltende Polyolefine besser stabilisiert werden. (Foto: Baerlocher)
Die in den Distributionszentren zurückgewonnenen Materialien enthalten in der Regel eine Mischung aus LLDPE und LDPE in unterschiedlichen Verhältnissen. Die Wertschöpfungskette konzentriert sich auf die Verbesserung des Sammelns, Waschens und Sortierens der zu rezyklierenden Kunststoffe, die Entfernung von Verunreinigungen durch Schmelzefiltration und die Beseitigung von Gerüchen. Mit den T-Blend-Stabilisierungsadditiven können Recycler die sortierte Ballenware mit engeren Filtern weiterverarbeiten, um Verunreinigungen zu entfernen, ohne dass in der Schmelzefiltrationsstufe neue Gele entstehen.
