12.11.2015
BASF

Neue TPU-Typen für Anwendungen im Kontakt mit Lebensmitteln

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Lesedauer: 2 Minuten.

Die BASF SE, Ludwigshafen, erweitert ihr TPU-Portfolio um spezielle Food Contact (FC)-Typen, die für Lebensmittelkontaktanwendungen geeignet sind. Das neue Elastollan-Portfolio, das im Rahmen des Qualitätssicherungssystems GMP (Good Manufacturing Practice) gefertigt […]

Die BASF SE, Ludwigshafen, erweitert ihr TPU-Portfolio um spezielle Food Contact (FC)-Typen, die für Lebensmittelkontaktanwendungen geeignet sind. Das neue Elastollan-Portfolio, das im Rahmen des Qualitätssicherungssystems GMP (Good Manufacturing Practice) gefertigt wird, umfasst zahlreiche Ether- und Ester-Varianten. Diese können in einem breiten Spektrum an Spritzgieß- und Extrusionsanwendungen eingesetzt werden – von Förderbändern über Folien und Geweben bis hin zu Schläuchen.

Kunststoffe, die in Kontakt mit Nahrungsmitteln kommen können, müssen allerhöchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards entsprechen. Förderbänder oder Schläuche dürfen als Anlagenkomponenten keine kritischen Stoffe abgeben, die auf Lebensmittel übergehen und diese geschmacklich, geruchlich oder stofflich verändern.

Die neuen Elastollan FC-Typen von BASF entsprechen sowohl den Richtlinien der EU-Verordnungen zu Lebensmittelkontaktan­wendungen als auch den amerikanischen FDA Standards (Food and Drug Aministration). Sie erfüllen die hohen Sicherheitsanforderungen des GMP (Guidance for Good Manufacturing Practice, 2023/2006/EG) – einer Verordnung zur Qualitätssicherung der Produktionsabläufe und -umgebung zur Herstellung von Lebensmittelkontaktmaterialien.

Sicherheit durch Kontrolle und Dokumentation

Mit der Umsetzung eines zusätzlichen Maßnahmenpakets im Rahmen von GMP stellt BASF eine konstant hohe Produktqualität sicher. Wichtige Bestandteile von GMP umfassen unter anderem Eignungsprüfungen von Anlagen, die Durchführung von Risikoanalysen im Hinblick auf Kontaminationsrisiken, eine umfangreiche Dokumentation von Prozess- und Qualitätskontrolldaten und die Einhaltung von definierten Reinigungszyklen sowie die spezifizierte Freigabe von Lieferanten und Rohstoffen.

In der Elastollan-Nomenklatur werden die neuen Typen ab sofort durch das Kürzel „FC“ gekennzeichnet. Sie sollen ab Januar 2016 verfügbar sein.

Erweiterung des FC-Portfolios bei den technischen Kunststoffen

Zudem bietet BASF als einer der ersten Kunststoffhersteller seit 2014 in ihrem PBT-Sortiment eine FC-Spezialtype an: Ultradur B 1520 FC verfügt über eine hohe Wasserdampf-, Sauerstoff- und vor allem Aroma-Barriere, ohne dass zusätzliche Beschichtungen nötig sind. Durch die Food Contact-Zertifizierung eignet sich die neue Type für Kaffeekapseln und dünnwandige spritzgegossene Lebensmittel- und Kosmetikverpackungen.

www.basf.de

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