Der Maschinenbauer stellt auf der K 2025 hochautomatisierte Transfer-Molding-Pressen für die Fertigung sensibler Duroplast-Komponenten im Niederdruckverfahren vor. Damit sind ähnliche Stückzahlen wir beim Spritzgießen erreichbar.
Die neuartigen Transfer-Molding-Pressen von Boyke Technology, Lindlar, mit automatisierter Materialdosierung und Befüllung der Transfereinheit ermöglichen erstmalig eine vollautomatisierte Produktion von hohen Stückzahlen ähnlich dem Spritzgießen, aber mit deutlich niedrigeren Spritzdrücken. Ein integriertes Reinigungssystem entfernt dabei automatisiert mögliche Rückstände der gefertigten Duroplast Bauteile.
Mit langjähriger Erfahrung und technischen Know-how in der Verarbeitung von Duroplast Materialien – gestärkt durch zahlreiche Forschungsprojekte – bietet das Unternehmen einen ganzheitlichen Entwicklungsprozess. Ganz gleich ob sensible Leiterplatten, gewickelte Spulen, Statoren und Rotoren für Elektromotore oder Bipolarplatten umspritzt oder gefertigt werden, Kunden werden dabei in jeder Phase begleitet: von der Materialauswahl über die Werkzeugkonstruktion bis hin zur Produktion und Erprobung von Prototypen sowie der anschließenden Industrialisierung.
„Dieser Prozess, sowie die Möglichkeiten unseres reichhaltig ausgestatteten Labors, erlauben uns, gemeinsam mit unseren Kunden von Anfang an die richtigen Entscheidungen zu treffen und schnell optimale Lösungsansätze zu finden“, erläutert Geschäftsführer Matthias Boyke. Frank Dalhaus, der neue Vertriebschef des Unternehmens, ergänzt: „Damit können wir auch die anspruchsvollsten Kunden aus Bereichen wie dem Automotive-, der Elektronik und sogar dem Wasserstoff-Sektor zufriedenstellen.“
Neben den halb- und vollautomatischen Transfer Molding Pressen bietet Boyke auch klassische Duroplast-Pulver-Pressautomaten zur Herstellung hochwertiger Konsumgüter wie z. B. Steckdosen- und Schaltersysteme und Produkte aus dem Haushalts- und Sanitärbereich an.
Schlagwörter
