11.03.2021
Desma Elastomertechnik

Virtuelle Zusammenarbeit in der neuen Arbeitswelt

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Lesedauer: 6 Minuten.

Gerade in Zeiten der Corona Pandemie ist die ganze Arbeitswelt im Wandel. Wo vor einiger Zeit noch kurze Gespräche direkt im Büro geführt wurden konnten, herrscht heute oft Einsamkeit. Viele […]

Gerade in Zeiten der Corona Pandemie ist die ganze Arbeitswelt im Wandel. Wo vor einiger Zeit noch kurze Gespräche direkt im Büro geführt wurden konnten, herrscht heute oft Einsamkeit. Viele Mitarbeiter arbeiten dezentral im Homeoffice. Aber schon vor der Corona-Pandemie ist klar gewesen, dass der Arbeitswelt ein großer Wandel bevorsteht. Die immer komplexer werdenden Anforderungen an global tätige Unternehmen setzten ein neues Maß von Zusammenarbeit voraus. Dabei geht es darum, Menschen zusammenzubringen, die räumlich weit voneinander entfernt sind, aber dennoch zusammenarbeiten. Eine effektive und einfache Form der Kommunikation wird dabei von sämtlichen Mitarbeitern gefordert, die standortweise oder sogar global zusammenarbeiten.

Kommunikation in firmenübergreifenden Teams

Auf seiner Digitalplattform SmartConnect4.U Ecosystem bietet Desma umfangreiche Möglichkeiten zur firmenübergreifen Kommunikation und zum Wissensaustausch. (Abb.: Desma)

Auf seiner Digitalplattform SmartConnect4.U Ecosystem bietet Desma umfangreiche Möglichkeiten zur firmenübergreifen Kommunikation und zum Wissensaustausch. (Abb.: Desma)

Um schlagkräftige, agile und firmenübergreifende Teams bilden zu können, hat Desma Elastomertechnik, Fridingen, in der Digitalplattform SmartConnect4.U Ecosystem die sogenannten „Spaces“ integriert. Gerade bei komplexen Projekten sind viele Mitarbeiter involviert, dabei ist jeder Einzelne für den Erfolg des Projektes wichtig. Dabei spielt aber die Kommunikation eine entscheidende Rolle für die Effizienz des Teams und somit des ganzen Projektes.

In Spaces bietet Desma eine einfache und intuitive Möglichkeit, firmenübergreifende Teams zu bilden. Die speziellen Kommunikationsräume können offen oder geschlossen gestaltet werden. So sind vertrauliche Gespräche, aber auch offene Diskussionen möglich. Gerade auch die Möglichkeit, Dokumente an einem zentralen Ort zu speichern und anderen zur Verfügung zu stellen ist ein wichtiger Punkt. So kann gemeinsam effizient und zielgerichtet an einzelnen Dokumenten gearbeitet werden, alle Mitarbeiter sind immer auf dem gleichen Stand. Um Fehlkommunikationen zu vermeiden, gibt es verschiedene Optionen. So können Gespräche direkt mit physischen Objekten, wie Produktionsanlagen, verknüpft werden.

Zentrale Plattform zum Wissensaustausch

Aber eine erfolgreiche virtuelle Zusammenarbeit definiert sich nicht nur über die Kommunikation, sondern auch über den Wissensaustausch. So teilt Desma mit seinen Kunden auf der Digitalplattform SmartConnect4.U Ecosystem alle bekannten Daten zu den Maschinen. Auf einen Blick ist ersichtlich, was für Serviceeinsätze, Ersatzteillieferungen, Anfragen, Angebote, Aufträge und Ähnliches stattgefunden haben. Dies lässt sich sogar auf die einzelnen Maschinen herunterbrechen und somit steht eine vollständige Historie zur Verfügung.

Aber auch das digitale Bereitstellen der Maschinendokumentation hat große positive Effekte auf die analoge Welt. So hat ein Mitarbeiter der Instandhaltung auf einem Tablet-PC sämtliche Dokumentationen in ihrer aktuellsten Form für dutzende Maschinen immer zur Hand. Die zeitaufwendigen Arbeiten, Dokumente in Papierform zu pflegen und zu archivieren entfallen hiermit.

Gerade in großen Firmen verbringt das Instandhaltungspersonal viel Arbeitszeit auf dem Weg zwischen Werkstatt und Maschine. Zur Verminderung unnötiger Wege, bietet Desma seinen Kunden nun die Möglichkeit, selbst auf das Bedienfeld der Maschine zugreifen und somit selbst einen Fernservice nutzen zu können. Dabei ist es egal, ob nur der Weg zwischen Meisterbüro und Maschine gespart werden soll, oder das Instandhaltungspersonal im Notdienst von zu Hause aus hilft. Mit diesem Tool ist es sogar möglich, firmeninternen und standortunabhängigen globalen Service zu bieten.

Um die Zusammenarbeit abzurunden kann man mit dem SmartShop Ersatzteile für Maschinen auf denkbar einfachem Weg bestellen. Dabei kann auf interaktive 2D Zeichnungen oder sogar auf komplette 3D Modelle der Maschinen zurückgegriffen werden. Dabei hat der Besteller die Maschine so vor Augen, wie sie auch tatsächlich vor ihm steht. Ersatzteile können ganz ohne Verwechslungsgefahr bestellt werden und das frei von sprachlichen Barrieren.

Thematisch breit gestreute Webinare

Eine weitere Form des Wissensaustauschs stellt Desma in Form von Webinaren bereit. Dabei können auch die besonderen Umstände der Corona-Pandemie auf besondere Art genutzt werden. Denn viele Mitarbeiter, die zuvor stark in die Produktion eingebunden waren, haben wegen Produktionsausfällen und abgeschnittenen Lieferketten nun die Möglichkeit ihre Zeit in Schulung und Weiterbildung zu investieren. Da ist ein virtuelles Webinar eine interessante Alternative zur klassischen Schulung. Reisezeiten und Reisekosten, die bei Präsenzveranstaltungen entstehen, entfallen bei Schulungen, die als Webinar gehalten werden, komplett.

Durch ein umfangreiches Angebot im Bereich der Webinare sind die Themenfelder so gestreut, dass für jeden etwas dabei ist. So eignet sich zum Beispiel das Thema „Grundlagen der Elastomertechnik“ für Neueinsteiger in der gummiverarbeitenden Industrie. Aber auch Kaufleute, die sonst nur selten Berührungspunkte mit der Produktion haben, können sich hier effizient neues Wissen aneignen. Neben den Grundlagen werden auch neue Produkte und Konzepte vorgestellt um neue Denkanstöße zu vermitteln, denn diese ungewöhnliche Zeit kann natürlich auch dafür genutzt werden, sich neu zu positionieren. Ein aktueller Zeitplan aller Webinare steht auf der Digitalplattform SmartConnect4.U Ecosystem bereit.

Für alle, die nun noch weniger Zeit in ihrem Arbeitsalltag für Weiterbildung entbehren können, bietet Desma auf der Digitalplattform SmartConnect4.U Ecosystem ein Online-Lernportal an. Damit ist auch ein zeitlich unabhängiges Lernen jederzeit möglich.

Digitale Maschinenabnahme

Seit einem guten Jahr können Neumaschinen digital abgenommen werden. (Foto: Desma)

Seit einem guten Jahr können Neumaschinen digital abgenommen werden. (Foto: Desma)

Wegen der aktuell immer noch bestehenden Reisebeschränkungen werden bei Desma nun schon seit einem guten Jahr Neumaschinen erfolgreich digital abgenommen. Hierfür wurde in hochklassiges Equipment investiert um einwandfreie Bedingungen zu gewährleisten. Wo früher noch eine ganze Delegation für mehrere Tage angereist ist, verbindet heute ein Mitarbeiter von Desma vor Ort an der Maschine sämtliche Beteiligten auf virtuellem Weg. Unter anderem erhält er dabei Unterstützung vom entsprechenden Vertriebsmitarbeiter, der die Maschinenabnahme aus dem Homeoffice begleitet. Der Mitarbeiter an der Maschine ist dabei mit Headset, Kamera und Laptop oder Tablet ausgestattet. Der Kunde navigiert den Mitarbeiter an alle Stellen, die er genauer betrachten möchte, womit einer unkomplizierten Abnahme nichts im Weg steht. Bei besonderen Fragen kann z. B. der jeweilige Konstrukteur oder Projektleiter unkompliziert dazu geschaltet werden.

Da es im vergangenen Jahr nicht möglich war, die Desma Open House wie gewohnt durchzuführen, wurde diese ebenfalls digital durchgeführt. Das erste XpertenForum ermöglichte es den Desma-Kunden nach einer Registrierung an 13 digitalen Workshops zu interessanten Themengebieten und den neuesten Entwicklungen teilzunehmen, in Live-Chats direkt mit den Experten in Kontakt zu treten oder sich die Livesessions anzusehen. Die Plattform und die darin enthaltenen Workshops konnten drei Wochen lang 24/7 genutzt werden und boten somit die nötige Flexibilität. Desma wertet seine erste digitale Hausmesse mit über 1.300 Teilnehmern aus 45 Nationen als vollen Erfolg.

ecosystem.smartconnect4u.biz
www.desma.biz

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