Laserschweißen im großen Stil oder auch für geringere Stückzahl – dafür sind unterschiedliche Anlagenkonzepte nötig. Punktet EvoWeld unter Industriebedingungen, performt EvoWeld Mini beispielsweise im Laborbetrieb.
Evosys, Erlangen, bringt auf die K die zweite Generation des Laserschweißsystems EvoWeld und das Table-top-System EvoWeld Mini mit. Die Laserschweißmaschine EvoWeld Mini verfügt über neue Funktionen und integrierte Absorptionsmessung.
Das kompakte Tischgerät wurde für kleinere Stückzahlen und den Laborbetrieb entwickelt, bietet aber die gleiche Systemtechnik wie eine große Laserschweißanlage. Die EvoWeld Mini bietet einen geringen Footprint und eine einfache Handhabung.
Die EvoWeld der zweiten Generation ist weiter verbessert und nun optional mit dem Evo2Step-Verfahren erhältlich. Im Vergleich zum 1-stufigen Fügeverfahren besitzt das 2-stufige Fügeverfahren Evo2Step nahezu keine Einschränkungen hinsichtlich Materialdicke, Leitfähigkeit oder Farbenvielfalt. Bei diesem Schweißverfahren werden beide Bauteile im ersten Schritt getrennt voneinander oberflächlich aufgeschmolzen und erst im zweiten Schritt zusammengesetzt und miteinander verpresst.

Prozessmodul EVO 0800-TD – geeignet zur Integration in kompakte Automatisierungsanwendungen. (Foto: Evosys)
Der Einsatz von materialgleichen Komponenten ermöglicht eine größere Auswahl an Kunststoffen. So können auch Bauteile aus dem gleichen Spritzwerkzeug verwendet werden, da die Eigenschaft „lasertransparent“ nicht notwendig ist. Bei Live-Schweißungen auf dem Messestand können sich Interessenten selbst ein Bild machen.
Ebenfalls auf der Messe ist das Prozessmodul EVO 0800-TD zu sehen. Es ist leicht zu integrieren sowie einfach zu adaptieren.
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