Auf der K sind der Laborextruder FED 18 MTS für die Rezeptur- und Produktentwicklung und das Automatic AirBlade (FAA) zur Minimierung von Produktionsrückständen am Düsenaustritt des Extruders ausgestellt. Laut Maschinenbauer sollen beide Einheiten Compoundeuren den Produktionsalltag erleichtern.
Mit dem Doppelschneckenextruder FED 18 MTS erweiterte die Feddem GmbH aus Sinzig vor einiger Zeit ihr Extruder-Portfolio um eine zusätzliche Baugröße. Der Laborextruder ist speziell auf die Anforderungen von Rezeptur- und Produktentwicklung ausgelegt und soll präzise, reproduzierbare Ergebnisse auf kleinem Raum ermöglichen.
Die modulare Bauweise erlaubt eine flexible Anpassung der Prozesslänge von 32 bis 52 D – ohne Änderungen an Rahmen, Kühlsystem oder Steuerung. Alle Versorgungsleitungen sind steckbar, Dosiergeräte sind ohne zusätzliche Gestelle platzsparend in den Extruder integriert und können nach Unternehmensangaben für Wartung und Reinigung einfach in Seitenposition gebracht werden. So lässt sich der Extruder schnell umrüsten und vielseitig einsetzen.
Mit einem gezielten Heißluftstrom entfernt das FAA etwaige Materialrückstände am Düsenaustritt. (Foto: Feddem)
Neben dem robusten Aufbau sorgen optionale Zusatzaggregate wie die FSB-Seitenbeschickung oder FSV-Seitenvakuumentgasung für praxisnahe Scale-up-Möglichkeiten.
Das zweite Exponat, das Feddem Automatic AirBlade (FAA), wurde entwickelt, um Materialrückstände am Düsenaustritt mit einem gezielten Heißluftstrom zu entfernen und so Bartbildung zu reduzieren. Ein integrierter Umlenkmechanismus zieht auf Knopfdruck die Schlitzdüse aus dem Arbeitsbereich zurück, wenn es zu einem Strangabriss kommt. Dies verbessert die Prozesssicherheit und erleichtert einen unterbrechungsfreien Betrieb.
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