10.06.2025
Im Einsatz bei FLB

Messtechnik für sichere E-Fahrzeuge

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Lesedauer: 2 Minuten.
Dieser PR-Bericht wird Ihnen bereitgestellt von ZwickRoell.

Bei der Entwicklung von Unterfahrschutzsystemen kombiniert das Unternehmen Simulationen mit realen Tests, um Datensätze für Crashberechnungen zu generieren. Eine wichtige Rolle spielen hier Prüfmaschinen von ZwickRoell, die zuverlässige Kennwerte über das gesamte Belastungsspektrum liefern.

Für die mechanische Prüfung unterschiedlichster Metalle und Verbundwerkstoffe setzt FLB Gesellschaft für Fahrzeugleichtbau mbH, Siegen, auf zwei Hochleistungsmaschinen von ZwickRoell. Die Zugprüfmaschine Z100 misst bei langsamen Belastungsraten entscheidende Materialkennwerte wie die Streckgrenze. Die Hochgeschwindigkeitsprüfmaschine HTM 5020 simuliert Crashszenarien mit hohen Dehnraten und liefert wichtige Daten für die Crashsicherheit.

Die Hochgeschwindigkeitsprüfmaschine HTM liefert wichtige Daten für die Crashsicherheit. (Foto: ZwickRoell)

Die Hochgeschwindigkeitsprüfmaschine HTM liefert wichtige Daten für die Crashsicherheit. (Foto: ZwickRoell)

Die detaillierte Materialcharakterisierung fließt in Simulations-Materialkarten ein und bildet das Materialverhalten digital ab – eine wertvolle Grundlage für die Entwicklung innovativer Leichtbaulösungen.

Realitätsnahe Tests im Fallturm

Nach der Materialanalyse testet FLB komplette Unterfahrschutzsysteme unter realistischen Bedingungen im Fallturm. Hohe Kräfte und Geschwindigkeiten simulieren einen echten Aufprall, während die Z100 quasistatische Vergleichsdaten liefert. Diese eng verknüpften Prüfverfahren zeigen das reale Verhalten der Bauteile unter verschiedenen Belastungen.

Bis zu 20 % leichter – ohne Kompromisse bei der Sicherheit

Die präzisen Testergebnisse ermöglichen neue Leichtbaukonzepte. FLB konnte Unterfahrschutzsysteme um bis zu 20 % leichter machen – ohne Einbußen bei der Sicherheit. „Die zuverlässigen und im Falle der Z100 maximal flexibel einsetzbaren ZwickRoell Maschinen ermöglichen es uns für unsere Kunden äußerst effektive Prüfungen durchzuführen. Durch die Möglichkeit, eine große Bandbreite an Dehnraten bei der Materialcharakterisierung abzubilden und gleichzeitig auch Validierungen auf Bauteilebene darzustellen, können unsere Kunden und wir außerdem immer wieder neue Leichtbaupotentiale identifizieren“, erläutert FLB-Geschäftsführer Max Bisch.

Effiziente Prüfmaschinen und intuitive Software

ZwickRoell bietet nicht nur hochpräzise Prüfmaschinen, sondern auch eine benutzerfreundliche Software, die Entwicklern schnellen Zugriff auf relevante Kennwerte ermöglicht. So lassen sich Konstruktionen frühzeitig optimieren – ein wichtiger Vorteil in der Elektromobilität. Neue Batterie- und Leichtbaukonzepte können dadurch schneller validiert und sicher in Serie gebracht werden.

www.flb-siegen.de
www.zwickroell.com

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