Haidlmair zeigt ein Werkzeug, bei dem 100-%-PCR-Material von Wildplastic eingesetzt wird. Das Start-up aus Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt die Welt von „wildem Plastik“ zu befreien und Regranulat nach Industriestandard herzustellen.
Ein Werkzeug für einen Designcontainer mit dem Namen „6DC“ (6 drinks crate) zeigt die Haidlmair GmbH, Nußbach (Österreich), erneut live auf der K 2025. Bei dem Projekt wurde ein Großteil der neuesten Technologien integriert: Hybridteile für kurze Zykluszeiten und hohe Produktqualität, die aktuelle Version der FDU-Heißkanaldüse (Flat Die Unit) sowie eine Echtzeitüberwachung und Dokumentation der Produktion mit Mould Monitoring von Digital Moulds.
Auf dem Stand von Wittmann (Halle 15, Stand B22/A20) erleben die Besucher auf der neuen MacroPower 500/3400 ein Werkzeug für einen starren Behälter namens „Haibox“ mit der „Active Mould“-Technologie. Dabei passen sich die formgebenden Bauteile während der Kühlzeit aktiv an die Schwindung an, indem die Formbacken nachfahren. Weitere Merkmale des Werkzeuges sind eine Teleskopkühlung ohne Schläuche: Das vermeidet Produktionsausfälle durch Leckagen und steigert den Wasserdurchfluss.
Bei der zentralen Kühlung ist nur ein Kühlkreislauf notwendig. Das führt laut Haidlmair zu kürzeren Rüstzeiten, geringerem Platzbedarf in der Maschine und reduzierter Fehleranfälligkeit durch nicht korrektes Anschließen der Kühlkreisläufe. Zudem sorgen Hybridholme für eine bessere Kühlwirkung, erweiterte Kühlmöglichkeiten und individuell wählbare Materialpaarungen zur Reduzierung von Verschleiß.
Ein weiteres Projekt heißt „Wild Pot“ und ist auf dem Freigelände im „The Power of Plastics Forum” zu sehen. Hier läuft am Stand CE06 auf einer EcoPower 180/750+ DC von Wittmann Battenfeld ein weiteres Behälterwerkzeug mit Knitteroberfläche. Das Besondere an diesem Werkzeug ist der Einsatz von 100 Prozent PCR-Material von Wildplastic. Das Start-up aus Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt die Welt von „wildem Plastik“ zu befreien und Regranulat nach Industriestandard herzustellen. Der Einsatz dieses Kunststoffs wird durch den Einsatz der FDU-Heißkanaltechnik vereinfacht.
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