Warum ist in den Kunststoffbauteilen etwas drin, was nicht reingehört, und wo kommt es her? Mit diesen Fragen werden Hersteller von Kunststoffbauteilen zunehmend konfrontiert. Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid hilft hierbei von der Probennahme bis zur Abstellung.
Die Anzahl gesetzlich regulierter Substanzen wie Bisphenol A, PFAS oder Siloxanen steigt und die kritischen Grenzwerte werden weiter gesenkt, so dass bereits durch Querkontaminationen aus der Peripherie oder anderen Prozessen am gleichen Standort gesetzliche Vorgaben verletzt werden können. So reicht es z. B. für mit Lebensmitteln in Kontakt kommende Bauteile nicht, Bisphenol A freies Granulat einzukaufen. Die gesamte Produktionsumgebung muss Bisphenol A frei sein, um eine Querkontamination zu vermeiden.
Doch nicht nur gesundheitsschädliche Substanzen sind zunehmend im Fokus. So können z. B. geringe Spuren von Silikon zum Versagen von elektronischen Bauteilen führen und kostspielige Rückrufaktionen auslösen. Emissionen und ungewollte Gerüche entstehen teilweise erst durch ungünstige Prozessparameter.
Das Kunststoff-Institut in Lüdenscheid unterstützt hier von der Prozessbegutachtung, der Probenahme vor Ort über den analytischen Nachweis bis zu Abstellmaßnahmen. Mit einem klaren Fokus auf praxisorientierte Anwendungstechnik und die enge Zusammenarbeit mit dem analytischen Labor, bietet das Institut maßgeschneiderte Lösungen für komplexe Herausforderungen.
Die praxisorientierte Anwendungstechnik des Instituts arbeitet Hand in Hand mit dem analytischen Labor, um präzise und effiziente Lösungen zu entwickeln. Diese Synergie ermöglicht es, Probleme schnell zu identifizieren und gezielt zu beheben, wodurch Produktionsprozesse angepasst werden können.
Ein Vergleich zur kriminologischen Ermittlung und Forensik verdeutlicht die Arbeitsweise des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid: Wie ein Ermittlerteam, das Spuren sucht und Zusammenhänge aufdeckt, geht das Institut methodisch und analytisch vor, um Ursachen von Produktionsproblemen zu ermitteln und nachhaltige Lösungen zu finden. Diese präzise Vorgehensweise garantiert hohe Effizienz und Zuverlässigkeit in der Prozessoptimierung und Findung von Kontaminationsquellen. So können z. B. Grenzwerte für den Materialabbau durch die Verarbeitung eruiert und zukünftig vermieden werden.
Quellen für Querkontamination z. B. mit gesundheitsschädlichen PFAS oder Bisphenol A werden erkannt und bewertet. Somit kann man gewährleisten, auch zukünftig unter den kritischen Grenzwerten zu liegen.